Heinrich d.Ä. v. Babenberg V. FRIESLAND

Heinrich d.Ä. v. Babenberg V. FRIESLAND

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Heinrich d.Ä. v. Babenberg V. FRIESLAND
Beruf Markgraf von Friesland u. Franken

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 820
Bestattung St.Medard in Soissons /Frankreich nach diesem Ort suchen
Tod 28. August 886 gefallen bei Quierzy oder Paris /Frankreich nach diesem Ort suchen
Heirat 852

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
852
Ingeltrud ANGILTRUD

Notizen zu dieser Person

Preuschhof (2024) S.821: Heinrich d. Ä. v. Friesland, *ca.0820, 0866 princeps militae, Mkgf. der fränkischen Ostmark, Führer der Austrasier bzw. von Friesland bzw. der niederländischen Mark, + 28.08.0886, gef. vor dem von Normannen belagerten
Paris, begraben in Soissons (St. Medard), S.v. Poppo I. im Saalgau oo (1) 0852 Angiltrud v. Friaul. oo (2) … Baba v. Sachsen (Liudolfinger) , T.v. Haduwig NN.

WIKIPEDIA: Heinrich I. (860 bezeugt; +28. August 886 vor Paris), aus der Familie der fränkischen Babenberger, war der ältere Sohn des Grafen Poppo im Saalgau, Markgraf von Friesland. Ebenso wie sein Vater war Heinrich ein erklärter Gegner des
Königs Ludwig des Deutschen (840–876) und war in die Verschwörung gegen Ludwig verwickelt, die ab dem Jahr 861 im östlichen Franken und in Bayern so unkoordiniert für Aufruhr sorgte, dass der König seine Gegner nacheinander unterwerfen konnte.
Im Jahr 866 war er der princeps militiae des Teilkönigs Ludwig III. des Jüngeren, unter Karl III. dem Dicken als dessen oberster Feldherr zeitweise marchio francorum und dux Austrasiorum. Im Jahr 880 war Heinrich der Befehlshaber des Heeres,
das gegen den elsässischen Herzog Hugo, den Sohn Lothars II. zog. Seine wichtigste Aufgabe war jedoch die Bekämpfung der in das Rheinland einfallenden Normannen. 884 stand er an der Spitze des Heeres, das Sachsen gegen die Normannen verteidigte
(an seiner Seite auch Bischof Arn) und befreite im gleichen Jahr das besetzte Duisburg und den Niederrhein von der Wikingerherrschaft. Im Jahr darauf beendete er auch die Herrschaft der Normannen in Friesland – dies gelang vor allem durch die
Ermordung der normannischen Heerführer Gottfried und Sigfrid. Im gleichen Jahr griff er zugunsten seines Bruders Poppo (II.) auch im Streit um das Amt des thüringischen Herzogs ein. Ein Jahr später, 886, wieder im Einsatz gegen die Normannen,
diesmal in Neustrien als dortiger Militärbefehlshaber Karls III., geriet Heinrich bei der Belagerung von Paris durch die Normannen, die er aufheben sollte, in einen Hinterhalt: sein Pferd stürzte bei einem Erkundungsritt, den er von der
Königspfalz Quierzy an der Oise gestartet hatte, in eine normannische Fallgrube, und Heinrich wurde in der Grube von in der Nähe versteckt lauernden Normannen erschlagen. Er wurde im Kloster St.Médard in Soissons begraben. Heinrich war der
Vater der drei in der Babenberger Fehde umgekommenen Brüder: Adalbert, hingerichtet 9. Juni 906, Adalhard, hingerichtet 902, Heinrich; † 902/903. Zudem hatte er eine Tochter, Hadui(ch) (+24. Dezember 903) die seit etwa 869/870 mit dem
Liudolfinger Otto dem Erlauchten, Herzog von Sachsen (+30. November 912) verheiratet war. Somit war der princeps militiae Heinrich der Großvater des deutschen Königs Heinrich I. und derjenige, der den eigentlich robertinischen Namen Heinrich in
den ostfränkischen Adel einbrachte. Als Ehefrau Heinrichs wird in der Forschung Ingeltrud, die Tochter Eberhards von Friaul diskutiert.

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Titel Genealogie trifft Mythologie.
Beschreibung

SPUREN! Reise weit in die Geschichte und Welt der Vorfahren meiner Familie: Bauern - Bürger - Grafen - Könige - Kaiser - Klostergründer - Heilige - Märtyrer - Ehebrecher - Kriegsherren - Eroberer - Mörder und Ermordete.

Quellen: Soweit die Kirchenbücher bei Archion und Matricula veröffentlicht wurden, habe ich sie eingesehen und die Texte, soweit lesbar, mit ihren Originaltexten übernommen. Wo kein Kirchenbuchvermerk aufgeführt ist, stammen die Daten aus Datenbanken im Internet oder von anderen Forschern, allerdings dann ungeprüft. Bitte Fehler oder Ergänzungen mir unbedingt mitteilen! Wenn jemand Quellen im Detail einsehen will oder auch geschichtlich interessiert ist, empfehle ich bei WIKIPEDIA weiter nachzulesen! Hier gibt es noch so viel zu entdecken. Ich habe erst im Juni 2023 meine Daten bei GEDBAS eingestellt und bin total überrascht über die vielen Kontakte, die ich bei bereits weit über 100.000(!) Seitenaufrufen erhalten habe, mit Korrekturen, Ergänzungen und Ratschlägen. Selbst hätte ich dies nie in so kurzer Zeit erforschen können, wenn überhaupt und woher auch immer! An die Anwender, die noch zögern ihre Daten einzustellen: Auch euch wird geholfen werden, schon deshalb, stellt eure gedcom-Dateien in GEDBAS ein. Es ist ganz einfach und kostet nichts! Oder wollt Ihr eure Daten mit ins Grab nehmen?

Hochgeladen 2024-06-21 23:07:32.0
Einsender user's avatar Jürgen W.
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