Otto II. VON BURGUND

Otto II. VON BURGUND

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Otto II. VON BURGUND

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1168
Tod 13. Januar 1200
Heirat 1189

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1189
Marguerite DE BLOIS

Notizen zu dieser Person

Otto I., Pfalzgraf von Burgund (* wohl Juni/Juli 1170; † 13. Januar 1200 in Besançon), auch Otto von Hohenstaufen, war der vierte Sohn Kaiser Friedrich I. Barbarossas und seiner zweiten Ehefrau Beatrix von Burgund. 1189 bekam Otto von seinem Vater die Güter seiner Mutter, das Gebiet der Freigrafschaft Burgund (Franche-Comté) als Pfalzgrafschaft übertragen. Er war jedoch nicht in der Lage, die geschickte und ausgleichende Politik seines Vaters in Burgund weiter zu führen. Seine Politik provozierte Konflikte mit den Zähringern, mit dem Herzog von Burgund und den Grafen von Savoyen. Die Abspaltung Burgunds vom Reich verstärkte sich, die Grafen von Savoyen und die Grafen von Provence traten in offene Gegnerschaft zu den Staufern. Des Weiteren verstrickte sich Otto in Kämpfe mit dem Bischof von Straßburg (Konrad II. von Hünenburg) und dem Grafen Richard von Mömpelgard, da er seinen Machtbereich auf das Elsaß ausbreiten wollte. Otto gelang es einige Gegner zu besiegen, einen davon tötete er sogar eigenhändig beim Verhandeln. Trotzdem konnte er sich in den komplizierten Machtverhältnissen Burgunds nicht behaupten. Otto war seit etwa 1190 mit Margarethe von Blois (* wohl 1170: † 12. Juli 1230) verheiratet; sie war die Tochter des Grafen Theobald V. von Grafschaft Blois, Witwe des Hugo III. von Oisy, Kastellan von Cambrai. Dieser Ehe entstammen die beiden Erbtöchter Johanna († 1205/1206) und Beatrix († 7. Mai 1231). Otto starb im Jahr 1200 im Alter von 29 Jahren und wurde in der Kirche St. Etienne in Besancon beerdigt. Nach seinem Tod führte Margarethe von 1202 bis 1208 selbst die Regierung in der Pfalzgrafschaft, konnte ihre jüngere Tochter - nach dem Tod der älteren - am 21. Mai 1208 in Bamberg mit Otto I. von Andechs († 7. Mai 1234 in Besancon), seit 1205 Herzog von Meranien, verheiraten, an den die Pfalzgrafschaft 1211 überging. (Quelle: wikipedia.de)

Quellenangaben

1 Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Bd. I, Teil 1. Deutsche Fürstenhäuser 1991, 18
Autor: Thiele, Andreas
Angaben zur Veröffentlichung: R. G. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, 1991, ISBN 3-89406-460-9
Kurztitel: Erzählende genealogische Stammtafeln I/1
2 Die Nachkommen Karls des Großen, XII.360
Autor: Brandenburg, Erich
Angaben zur Veröffentlichung: Verlag Degener und Co, Neustadt an der Aisch, 1995, Bibliothek Klassischer Werke der Genealogie, Herausgegeben von Manfred Dreiss
Kurztitel: Die Nachkommen Karls des Großen
3 Die Vorfahren der Familie Steinlin von St. Gallen, 1-4, 356.
Autor: Uli W. Steinlin
Angaben zur Veröffentlichung: Basel, Schweiz: Kommisonsverlag Krebs AG, 2008.
Kurztitel: Die Vorfahren der Familie Steinlin von St. Gallen
4 GÉNÉALOGIES - 30000 ancêtres de Henri d'Orléans comte de Paris (1908-1999), 23-127.
Autor: André de Moura
Angaben zur Veröffentlichung: Paris, Frankreich: L'Harmattan, 2001.
Kurztitel: GÉNÉALOGIES - 30000 ancêtres de Henri d'Orléans comte de Paris (1908-1999)

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Hochgeladen 2023-04-12 20:31:06.0
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