Chlodwig I.
♂ Chlodwig I.
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Chlodwig I. |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 466 | ||
Tod | 27. November 511 | Paris, Frankreich nach diesem Ort suchen | |
Heirat | |||
Heirat | zu einem Zeitpunkt zwischen 492 und 494 |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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Heirat | Ehepartner | Kinder |
zu einem Zeitpunkt zwischen 492 und 494 |
Chrodechilde VON BURGUND |
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Notizen zu dieser Person
folgt 481 zu Tournai, beginnt nach dem Tod des energischen Westgotenkönigs Eurich 486 seine Eroberungspolitik: Schlacht bei Soissons: besiegt Syagrius, der fällt, und erobert dessen Reich - das spätere Neustrien, verlegt seine Residenz zuerst nach Soissons, dann nach Paris; verschärft damit den Gegensatz zu den Westgoten, die ebenfalls auf Neustrien reflektieren: gegenseitige Plünderungszüge; erobert 491 Friesland (Thoringien) und besiegt 496/497 die Alemannen: unterwirft sie und wird Christ; er verschärft damit die Gegensätze zu den anderen, arianischen Germanenreichen. die vom berühmten Schwager angeführt werden; greift 500 ff. in burgund. Bruderkriege ein und bringt Burgund in fränkische Abhängigkeit; beginnt mit Burgund Krieg gegen die Westgoten und siegt ind der Schlacht bei Vouillé 507; erobert alle westgot. Besitzungen südlich der Loire außer Narbonne / Septimanien, das Theoderich für die Westgoten behauptet: Zuspitzung der Gegensätze zum Schwager und dessen germanischer Bündnispolitik; nimmt daher zu Byzanz Beziehungen auf und bekommt 508 Consultitel und Königsdiadem / Purpur zugestanden; unterwirft 506/507 endgültig die Alemannen (Raum Schwaben / Elsaß) dringt auch in die Räume Hessen, Thüringen und Mainfranken ein; beseitigt nach und nach alle fränkischen Kleinkönige, sichert sich so barbarisch die Alleinherrschaft und baut sie nach römischem Muster aus: Ende des germanischen Heereskönigtums; gibt seinem Reich mit der "LEX SALICA" eine einheitliche Rechtsgrundlage und legt mit der Synode von Orleans 511die Grundlagen der fränkischen Kirchenorganisation; sein Übertritt zum Christentum bringt die Versöhnung mit der röm.-christl. Landesbevölkerung.
Quellenangaben
1 | Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Bd. I, Teil 1. Deutsche Fürstenhäuser 1991, 1 Autor: Thiele, Andreas Angaben zur Veröffentlichung: R. G. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, 1991, ISBN 3-89406-460-9 Kurztitel: Erzählende genealogische Stammtafeln I/1 |
2 | Vorfahren des Tile von Damm, Genealogie um die Familie von Damm in Braunschweig, Band 7 - Die Masse der Dynasten, 142 Autor: Damm, von, Jürgen Kurztitel: Vorfahren des Tile von Damm, Genealogie um die Familie von Damm in Braunschweig, Band 7 - Die Masse der Dynasten |
3 | La Préhistoire des Capétiens 481 - 987, Première Partie, Mérowingiens, Carolingiens et Robertiens, Tabelle 1 Autor: Settipani, Christian; Kerrebrouck, Patrick Van Angaben zur Veröffentlichung: Nouvelle Histoire Génélogique de l'Auguste Maison de France 1993 ISBN 2-9501509-3-4 Kurztitel: La Préhistoire des Capétiens Teil 1 |
4 | Die Vorfahren der Familie Steinlin von St. Gallen, 1-4, 387, 390. Autor: Uli W. Steinlin Angaben zur Veröffentlichung: Basel, Schweiz: Kommisonsverlag Krebs AG, 2008. Kurztitel: Die Vorfahren der Familie Steinlin von St. Gallen |
Datenbank
Titel | Familienforschung Peters |
Beschreibung | |
Hochgeladen | 2023-04-12 20:31:06.0 |
Einsender | Dirk Peters |
mail@dirkpeters.net | |
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