♂ Joachim STISSER
Eigenschaften
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Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Joachim STISSER |
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Beruf
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Landwirt, fürstl. braunschw. Geheimer Rat und Oberamtmann |
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Notizen zu dieser Person
BIOGRAPHISCHES: Er verlor zeitig seine Eltern und hat in seiner Jugend viel Hartes erfahren müssen.
BERUF: Er erlernte die Landwirtschaft. 1646 war er Pächter der Schwiechholtschen Güter
zu Bahrum und Stockheim bei Wolfenbüttel. Am 31. 12. 1652 wird er vom
Herzog August zum Amtmann zu Lüchow und Warpke bei Lüneburg bestellt.
Er hat sich emsig treulich und sorgfältig im Amt erwiesen, so daß er am 03. 10. 1663
zum Oberamtmann sämtlicher Ämter des Fürstentums Dannenberg bestellt wurde.
Am 18. 06. 1667 wurde er vom Herzog Rudolf August nach dessen Regierungsantritt
in seiner Amts- und Oberamtsstelle bestätigt, gleichzeitig wurde er an das fürstliche
Amt Wusterow (Wuthenow) versetzt, das ihm anvertraut und verpachtet wurde.
1671 wurde er von Herzog Georg Wilhelm zu Celle in seiner Oberamtsmannstelle bestätigt.
1677 hat er wegen vieler Leibesschwachheiten nach 25-Jähriger Tätigkeit um seine
Entlassung gebeten.
Am 28. 06. 1677 setzte er sich mit seiner Familie in Braunschweig zur Ruhe,
um dort in der Stille den Lebensabend zu verbringen.
1678 wird er von Rudolf August, Herzog von Braunschweig und Lüneburg, zum
Oberinspektor des Gerichts der Eiche, nebst Administration Wendhausen, Amtleben
und Schandelah bestellt. Dieses Amt verwaltete er bis zu seinem Tode.
BESTATTUNG: Er wurde in einer ausgemauerten Gruft in der St. Katharinenkirche
zu Braunschweig beigesetzt (Sterberegister 1679, Seite 93, Nr. 132).
Quellenangaben
1 |
Das mitteldeutsche Geschlecht STISSER von 1480 bis zur Gegenwart, 17 u. 41
Autor: JUST, Dr. Karlwilhelm
Angaben zur Veröffentlichung: C. A. Starke Verlag 1965
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