Notizen zu dieser Person
Vater moeglich, jedoch ohne eindeutigen Beweis einer Verwandt
schaft Braumeister in Schloss Moosham, am dem 03.12.1675 T
afernwirt in Aufhausen Vater: X/1910 Kaufvertrag vom 3
. Dez. 1675: Ander Distl und Barbara verkaufen die
Hoftafern in Aufhausen an "Geoerg Haas Thumbcap
itelscher Schlosspreumaister zu Mosshamb, unnd Barbara seiner
Hausfrauen" um 1100 f und 12 Reichsthaler Leikau
f. Quittung vom 20. Maerz 1682: Ander Distl
quit
tiert Georg Haas und Barbara den Erhalt von 1100 fl Kaufsumm
e fuer die Tafern in Aufhausen und das dazu geh
oerige "Viertlpau". Vertrag vom 7. Jan. 1688: "Zuv
ernemmen Welchergestalten auf hiezeitl. Ableiben weyl: Geoerg
en Haas gewesten Wuerths alhier zu Aufhausen seel.
sich dessen nachgelassne Wittib Barbara ... mit Iren
bey Ime Haasen im Stand der Ehe erworbenen 6 Kindern Na
mens Johann Haas dermahlen Marckhtschreiber zu Ge
islhoering, dann Stephan im 17: Barbara 15: Maria 12:
Joseph 11: und Anna Maria 6ten Jahr Ihres alters, welche
leztere 5 Kinder aber den Unvogtbahrkheit willen
, mit Adamen Roeschmann Paurns zu Aufhausen, unnd Benedict
Stainberger Paurn zu Pezkhofen gerichtlich bevormun
dt, ..." Die Witwe muss ihren Kindern "an Gelt 100
0 f hinaus geben. Vertrag vom 20. Sept. 1700:
"Auf hiezeitliches ableiben Barbara, Michaeln Maurer Wuerths
alhier zu Aufhausen gewester Hausfrauen sel. hat
sich besagter Maurer mit seinen 6 Stiefkhuendern, als
benanntlich Herrn Johann Haas Markhtschreiber und Mautam
tsverwalter zu Geiselhoering, dann Stephan Haas, B
urger und Pierpreu zu Straubing, Barbara Joseph F
raishamber Paader zu Pfaetter, Maria: Ferdinandten Kerndl Pau
rns zu Pezkhouen, und Anna Maria, Geoergen Paumann
s Burger und Peckhen zu obbesagten Geiselhoering E
heweiber, ..., Und letztlich Josephen Haas noch ledig, doch
vogtbaren Stands, und dermallen beym hochgraefl: T
hilling: Oberamt zu Hollnstain in Schreiberdiensten umb
und von wegen denenselben anerstorbenen Mietterlichen
Erbguetts, ... volgentergestalten in gueette verg
lichen und vertragen als ..."; der Witwer besitzt weiter
die Erbrechtstafern, "sambt dem darbey verhandtnen V
iertlpau" (dem sogenannten Clara Viertlpau); er m
uss seinen sechs Stiefkindern jeweils 150 fl ausbezahlen.
Quelle: Walter Glueck