Israel Gottlieb CANZ

Israel Gottlieb CANZ

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Israel Gottlieb CANZ
Beruf Professor an der Universität Tübingen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 26. Februar 1689 Grüntal (Freudenstadt) nach diesem Ort suchen
Tod 2. Februar 1753 Tübingen nach diesem Ort suchen
Heirat 23. Januar 1720 Tübingen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
23. Januar 1720
Tübingen
Sibylle Regine RÖSLER

Notizen zu dieser Person

1704 immatr. Universität Tübingen, 1709 Mag., 1751 Promotion zum Dr. theol. (auf Wunsch
des Fürsten und ohne Examen), 1714-1719 Repetent in Tü, 1720-1721 Diakonus in
Nürtingen, 1721-1733 Klosterpräzeptor in Bebbenhausen, 1733-1734 Dekan in Nürtingen,
1734-1747 Ephorus am Stift in Tü, 1747-1753 zweiter Superattendent, 1734-1739 Prof.
Eloquentiae et Poescos, 1739-1747 Prof. Logices et Metaphysices, 1734-1747 Prof.
Philosophiae et Linquarum, 1747-1753 Prof. der Theologie in Tü, 1752-1753 Frühprediger an
der Stiftskirche Tü, 1739/1749 drei mal Rektor, 1735/1744 drei mal Dekan der Phil. Fakultät

Wikipedia:

Israel Gottlieb Canz, der in Grüntal am 26. Februar 1690 als dritter Sohn des dortigen Pfarrers Christoph Bernhard Canz (1653–1692) geboren wurde, wurde im Alter von knapp zwei Jahren Halbwaise und verbrachte mit seiner Mutter, einer Tochter desCannstatter Bürgermeisters Conrad Menner, seine Kindheit in ihrer Heimatstadt. Er studierte ab 1706 am Tübinger Stift, wo er am 29. April 1707 zum Baccalaureus wurde und am 15. Mai 1709 zum Magister der Philosophie promovierte. Anschließend studierte er weitere fünf Jahre lang Theologie (besonders das Alte Testament) und Philosophie.

Am theologischen Seminar Tübingen wurde Israel Canz 1714 Repetent. Im Januar 1720 hatte er eine Tochter seines ehemaligen Theologielehrers Johann Eberhard Rösler geheiratet. Der Ehe entstammen 17 Kinder, von denen jedoch lediglich vier über dasKindesalter hinaus überlebten. Ebenfalls seit 1720 war er als Diakon in Nürtingen tätig. Am Kloster Bebenhausen wurde er im Folgejahr Präzeptor, während er auch kurz in Stuttgart Vikar war. In Nürtingen ernannte man ihn 1733 schließlich sowohl zum Superintendenten als auch zum Stadtpfarrer. Als ordentlicher Professor der Beredsamkeit und der Dichtkunst wurde er 1734 an der Universität Tübingen angestellt, zugleich wurde er auch Ephorus.

1739 wurde er Professor der Logik und der Metaphysik und am 22. Mai 1747 wieder der Theologie. Am 28. Januar 1753 verstarb Canz in Tübingen.

Trotz der Lehrtätigkeit, die ihn viel Zeit kostete, war Canz in der Lage, innerhalb von 25 Jahren 20 teils mehrbändige Werke zu veröffentlichen und 35 Dissertationen seiner Schüler zu betreuen.

Datenbank

Titel Günter Henzler Familienstammbaum
Beschreibung Die Datei enthält meine direkten Vorfahren und zahlreiche Seitenlinien. Fast alle meine Vorfahren stammen aus Alt-Württemberg. Der Stammvater Henzler kommt aus Raidwangen, die Familie meiner Mutter Ruth Schmalzriedt aus Münchingen. Die Vorfahren meiner Frau stammen überwiegend aus dem württembergischen Unterland.
Seitenlinien führen zu schwäbischen Geistesgrößen, zu "Promis" aus Wirtschaft, Politik und in viele Adelshäuser.
Hochgeladen 2024-01-14 17:02:05.0
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