♀ Irmina VON OEREN
Eigenschaften
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Name
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Irmina VON OEREN |
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Ereignisse
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Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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Tod
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zu einem Zeitpunkt zwischen 704 und 710 |
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Heirat
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Notizen zu dieser Person
Irmina Äbtissin von Oeren
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† 25.12.704/10
Tochter des N.N.
Lexikon des Mittelalters: Band V Spalte 662
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Irmina, 2. Äbtissin des um 650 gegr. Trierer Klosters St. Marien-St. Irminen/Oeren
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†
Vor ihrem Klostereintritt, wohl verheiratet mit dem Seneschall und Pfalzgrafen Chugoberctus (Hugobert). Unter ihren Töchtern waren Plektrud (oo Pippin der Mittlere), Adela von Pfalzel und Bertrada die Ältere. Irmina gehörte zur obersten austrasischen Adelsschicht und war mit der aufsteigenden Hausmeierfamilie der Früh-KAROLINGER eng verbunden. In Zusammenwirken mit dem Trierer Bischof Basin (und seinem Neffen Liutwin) schuf sie 697/698 die ersten Grundlagen des Klosters Echternach. Dieses, wohl auch zunächst noch irofränkischer Prägung, übertrug sie Willibrord. Ab 704 verschwindet sieund die Trierer Kirche aus dem Bezugsfeld von Echternach. Ein nachwirkender Zweig der späteren Trierer Tradition hat Irminas Bild ausgeschmückt und Irmina auch zur Gründerin des Klosters Oeren gemacht.
H.H. Anton
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