Gottfried II. d. Bärtige V. NIEDERLOTHRINGEN

Gottfried II. d. Bärtige V. NIEDERLOTHRINGEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Gottfried II. d. Bärtige V. NIEDERLOTHRINGEN

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1000 Verdun /Frankreich nach diesem Ort suchen
Bestattung Verdun / Frankreich nach diesem Ort suchen
Tod 30. Dezember 1065 Bouillon /Luxembourg nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Oda DODA VOM LOBDENGAU

Notizen zu dieser Person

Preuschhof (2024) S.695: Gottfried II. d. Bärtige v. Niederlothringen, *ca1000, a.d.H. Wigerich, 1026 Gf. von Verdun, Vogt von St. Vanne in Lothringen, hoffte aufs ungeteilte Erbe, aber folgte 1044 und 1056 nur als Hzg. in Oberlothringen, 1047
abgesetzt, ermordete 1048 seinen Nachfolger Hzg. Albrecht v. Oberlothringen, 1054 durch seine 2. Frau gegen den ksl. Willen Mkgf. von Tuscien in Canossa, söhnte sich mit Ks. Heinrich III. d. Salier aus, damit mächtigster Gf. Lothringens, 1065
Hzg. von Niederlothringen, +30.12.1065, Grab in Verdun, S.v. Gozelo/Gothelo I. v. Niederlothringen. oo (1) ca.1025 Oda/Doda NN, *ca.1000. oo (2) 1052 Beatrix v. Oberlothringen, *ca.1017, (Witwe von Bonifaz I. v. Canossa, Mkgf. v. Tuscien, + vor
1052), 1055/1056 vom ksl. Vetter wegen ihrer 2. Ehe inhaftiert, +1076, T.v. Friedrich II v. Oberlothringen und Mathilde v. Schwaben (Konradiner).

WIKIPEDIA: Gottfried III. der Bärtige († 21. Dezember oder 30. Dezember 1069 in Verdun) war Herzog von Oberlothringen, Niederlothringen sowie Markgraf von Tuszien. Gottfried stammt aus der Familie der Wigeriche. Sein Vater Gotzelo I. war Herzog
von Ober- und Niederlothringen. Als Gotzelo I. 1044 starb, belehnte König Heinrich III. Gottfried mit Oberlothringen und Gotzelos gleichnamigen zweiten Sohn Gotzelo II. mit Niederlothringen. Nach dem Tod seines Bruders beanspruchte Gottfried
auch Niederlothringen, Heinrich III. setzte dagegen Friedrich II. von Luxemburg dort ein. Gottfried rebellierte teilweise mit Unterstützung des französischen Königs Heinrich I. gegen den Kaiser (1047 Zerstörung der Kaiserpfalz Nijmegen), konnte
sich jedoch nicht durchsetzen und wurde vom elsässischen Grafen Adalbert, nach dessen Tod 1048 von dessen Bruder Gerhard als Herzog ersetzt. Nach dem Tod seiner Frau Oda zog sich Gottfried nach Italien zurück, wo er 1054 Beatrix von Lothringen,
die Witwe Markgraf Bonifatius’ von Tuscien und Tochter Friedrichs II. von Luxemburg heiratete. Heinrich III. setzte 1055 Gottfried ab und Beatrix gefangen. Erst ein Jahr später erreichte Papst Victor II. die Versöhnung Gottfrieds mit Heinrich
und dessen Wiedereinsetzung. Gottfried verfügte nun nicht nur über die Markgrafschaft Tuscien, sondern auch über die umfangreichen Güter Beatrix’, die bis in die Emilia-Romagna und die Poebene reichten, und konnte sich so eine führende Position
in Italien aufbauen. Als der Kaiserhof unter der Regentschaft Agnes’ von Poitou zunehmend den Kontakt zur cluniazensisch orientierten Reformgruppe in Rom verlor, bot Gottfried den Reformklerikern, die zu einem nicht unerheblichen Teil mit Leo
IX. aus Lothringen nach Rom gekommen waren, einen wichtigen Rückhalt und festigte mit der Wahl seines Bruders Friedrich zum Papst (Stephan IX.) im Jahre 1057 weiter seine Stellung. Auch durch die Heirat seines Sohns Gottfried IV. von
Niederlothringen mit seiner Stieftochter Mathilde von Tuszien konnte er seine Macht und seinen Einfluss erheblich ausbauen. Nach dem Tod Friedrichs II. von Luxemburg 1065 erhielt er das Herzogtum Niederlothringen von König Heinrich IV. zurück
und konzentrierte sich in seinen letzten Jahren auf diese Herrschaft, wohingegen seine Frau Beatrix in Tuszien die Regentschaft führte. Gottfried starb 1069 als Herzog von Niederlothringen und Markgraf von Tuscien. Sein Sohn Gottfried folgte
ihm in Niederlothringen; seine Tochter Ida wurde die Mutter Gottfrieds von Bouillon.

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Titel Genealogie trifft Mythologie.
Beschreibung

SPUREN! Reise weit in die Geschichte und Welt der Vorfahren meiner Familie: Bauern - Bürger - Grafen - Könige - Kaiser - Klostergründer - Heilige - Märtyrer - Ehebrecher - Kriegsherren - Eroberer - Mörder und Ermordete.

Quellen: Soweit die Kirchenbücher bei Archion und Matricula veröffentlicht wurden, habe ich sie eingesehen und die Texte, soweit lesbar, mit ihren Originaltexten übernommen. Wo kein Kirchenbuchvermerk aufgeführt ist, stammen die Daten aus Datenbanken im Internet oder von anderen Forschern, allerdings dann ungeprüft. Bitte Fehler oder Ergänzungen mir unbedingt mitteilen! Wenn jemand Quellen im Detail einsehen will oder auch geschichtlich interessiert ist, empfehle ich bei WIKIPEDIA weiter nachzulesen! Hier gibt es noch so viel zu entdecken. Ich habe erst im Juni 2023 meine Daten bei GEDBAS eingestellt und bin total überrascht über die vielen Kontakte, die ich bei bereits weit über 100.000(!) Seitenaufrufen erhalten habe, mit Korrekturen, Ergänzungen und Ratschlägen. Selbst hätte ich dies nie in so kurzer Zeit erforschen können, wenn überhaupt und woher auch immer! An die Anwender, die noch zögern ihre Daten einzustellen: Auch euch wird geholfen werden, schon deshalb, stellt eure gedcom-Dateien in GEDBAS ein. Es ist ganz einfach und kostet nichts! Oder wollt Ihr eure Daten mit ins Grab nehmen?

Hochgeladen 2024-06-18 23:01:38.0
Einsender user's avatar Jürgen W.
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