Notizen zu dieser Person
Im Mai 1762 waren er und seine Frau Paten bei einem Kind von Johann Nicolaus Gilich in Oberstaufenbach., kann auch in Hütschenhausen verstorben sein. Philipp Back wird mehrmals im KKB Reichenbach als Pate bei “ehrlichen”Leuten, meist Hirten, ab 1730 in Oberstaufenbach und Umgebung genannt. Dabei wird er um 1743/44 als „carnifex“ bezeichnet, wie auch seine noch ledige Stieftochter Anna Margaretha als „carnifici filia“. Im Landesarchiv Speyer gibt es nach der Ortschronik „Oberstaufenbach im Wandel der Zeiten“ zwei Urkunden, die eindeutig seine Ämter bestätigen (Best.A 3, Nr. 653- 676): Einmal werden 1744 seine Aufgaben als NR beschrieben, und nach kurpfälzischen Rechnungsbelegen des Jahres 1753 zahlt er 13 fl. für “Erbwasen Zinß von der Wasenmeisterey” im ganzen OA Lauterecken. 11 Nach den KB-Einträgen in Reichenbach und Ramstein ergibt sich folgendes Bild: Im Frühjahr 1745 weilte Philipp Back erstmals vielleicht vertretungsweise als NR in Hütschenhausen (siehe Patenschaft seiner Frau, geschildert unter Anmerkungen bei Servatius Dillenburger!), wie es vor ihm 1742/43 Johann Jacob Schild war. Nach der Heirat seiner Stieftochter Anna Margaretha Dillenburger, Tochter seiner Frau aus erster Ehe, 1748 mit Johann Peter Franck, der das WM-Amt in Oberstaufenbach übernahm, scheint er ganz in Hütschenhausen gelebt zu haben. Seine Frau und er treten 1750 und anfangs 1754 als dort lebende Paten auf.