Nikolaus PRÜMM

Nikolaus PRÜMM

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Nikolaus PRÜMM
Beruf Prister

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 29. Oktober 1853 Schönberg nach diesem Ort suchen
Tod 4. Oktober 1921 Bendorf nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

War u.a. im Vatikan und als Rektor der Realschule in Feldkirch tätig.Nachruf (Kopie des Originals vorhanden): ----------------- Die zur Gerechtigkeit viele unterrichtet haben, werden wie Sterne leuchten in Ewigkeit. Dan 12,3 Zur frommen Erinnerung an den hochwürdigen P. Nikolaus Prümm S.J. Geboren zu Schönberg, Kreis Bernkastel, am 29. Oktober 1853, trat er nach vollendeten Gymnasialstudien im Jahre 1872 ins Germanikum in Rom ein, wo er am 15. Juni 1878 in der Lateran-Basilika zum Prister geweiht wurde. Am 1. Oktober 1880 schloss er sich der Gesellschaft Jesu an. Seit 1890 war er von den Obern mit wichtigen Aemtern in Rom und in Feldkirch (Vorarlberg) betraut, wo er Philosophieprofessor und Religionslehrer war. Von 1898-1904 war er Spiritual im Collegium Germanikum in Rom; sodann weilte er in Feldkirch von 1907-1912 als Rektordes Collegs. Von 1912-1915 hat er als Novizenmeister in Tisis (?) (Vorarlberg) viele junge Ordensmitglieder in den Geist des hl. Ignatius eingeführt und setzte diese ihm so teure Tätigkeit als Spiritual im Ignatiuskloster in Valkenburg (Holland) fort. Von März 1921 weilte der bereits Geschwächte im Peter-Faber-Haus Waldesruh bei Bendorf am Rhein als geistlicher Berater im Exerzitienhause. Mitten in der Exerzitientätigkeit wurde er von einer tödlichen Krankheit erfaßt, die seinem segensreichen Leben am 4. Oktober 1921, vormittags 4 Uhr, ein Ende setzte.Ein wahrer Jünger des herzen Jesu und ein treues Kind der Muttergottes, sah er in seinen Lebensdaten die Samstage und Herz-Jesu-Freitage besonders gesegnet. Das schöne Ende wurde ihm zuteil, daß er am Herz-Jesu-Freitage des Rosenkranzmonats in der alten Jesuitenbegräbnisstätte zuCoblenz beigesetzt wurde, wo er, der fast lebenslänglich Verbannte, im Gemeinschaft mit den früheren Patres der Auferstehung entgegenharrenkann. Seine Mitbrüder und seine vielen geistlichen Söhne werden seiner am Altare besonders gedenken. R.I.P.

Quellenangaben

1 Fb StA Thalfang bis 1934, 9776.5
Autor: Armin Giebel
Angaben zur Veröffentlichung: WGfF Digibib
Kurztitel: Fb StA Thalfang

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Beschreibung
Hochgeladen 2024-03-23 18:02:09.0
Einsender user's avatar Lisa Schmidt-Feltes
E-Mail lsfeltes@gmx.de
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