♂ Odilo VON ALAMANNIEN
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Odilo VON ALAMANNIEN |
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Religionszugehörigkeit
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RK. |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Bestattung
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Januar 748 |
im Kloster in Gengenbach/Ortenaukreis nach diesem Ort suchen |
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Tod
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8. Januar 748 |
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Heirat
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Notizen zu dieser Person
Er war in den Jahren von 736 bis zu seinem Tod Herzog der Bajuwaren in Baiern. Er verwirklichte im Jahr 739 die bairische Diözesaneinteilung. Die Bistümer Regensburg, Freising, Passau und Salzburg wurden kirchenrechtlich gegründet und ihre Grenzen festgelegt. Im Jahr 742 heiratete er mit Hiltrud eine Tochter des fränkischen Hausmeiers Karl Martell, mit dessen Söhnen Karlmann und Pippin der Jüngere es im darauffolgenden Jahr zum Konflikt kam. Er unterlag in der Schlacht bei Epfach am Lech, floh und musste dann mit dem Friedensschluss von 744 die fränkische Oberhoheit über Baiern bestätigen. Er behielt sein Herzogtum. Später im Jahr führte Karlmann dann noch eine Strafexpedition gegen die Ostsachsen durch, die mit ihm in den Kampf gezogen waren. Nach seinem Tod versuchte Grifo Baiern aus der Oberhoheit des Frankenreiches zu befreien. Zusammen mit dem Grafen Swidger entführte er die Witwe Odilos und dessen Sohn, den späteren Tassilo III. Pippin musste im Jahr 749 erneut gegen das bairische Stammesherzogtum ziehen. Nach seinem Sieg wurde sein Sohn Tassilo III., geb. 741, unter der Vormundschaft seiner Mutter Hiltrud zum Nachfolger seines Vaters ernannt. Er gilt als Gründer der Klöster Benediktbeuern im Jahr 739, Niederaltaich (mit Pirmin) im Jahr 741 und Mondsee im Jahr 748 im heutigen Oberösterreich und noch einer Reihe weiterer Klöster. Er wurde im Kloster Gengenbach im Ortenaukreis, das von Pirmin bereits im Jahr 727 gegründet wurde, beerdigt.
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