Hermann ALTHOFF

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name Hermann ALTHOFF
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Marriage ??spouse_en_US??Children

Johanna Elisabeth LEUFF

Notes for this person

1 _SOSA 82

1 _AKA Colon?

Ein Bauer hatte im Dorf ganz andere Rechte und Pflichten als ein Gärtne

Siehe auch ---> Gutsauszügler <gutsauszuegler.html> und Auszügler <auszueg

ler.html>

Ein Bauer unterlag z.B. dem Flurzwang. Er hatte seine Felder außerhalb des

umfriedeten Dorfes, wo diese im Herbst abgeweidet werden durften.

Wie unterschiedlich die Bezeichnungen doch für ein und den selben Begri

ff sind. Im niederlausitzer Amt Storkow werden die Hüfner Hübner genann

t. Im thüringisch-fränkischen Raum bezeichnet man die Landbesitzer Anspänn

er und Handfröhner, sowie die landlosen Bauern Häußler oder auch Hintersät

tler.

Geiselbauer, Geiselhoffmann, Geiselmeier: sich in der Landwirtschaft geg

en freie Wohnung, Lebensrnittel, Geld, Vieh bzw. Gemüsegarten auf einige J

ahre zur Landarbeit Verdingender. Der G. stand in der Sozialstruktur des D

orfes über dem eigentlichen Landarbeiter, da er keine Lohnarbe

it i. e. S. verrichtete.

Hüfnerauch Hufner genannt, ist ein Bauer, der als Grundbesitz ein oder meh

rere Hufe Land bewirtschaftet. Die Familiennamen Huber, Hübner etc. leit

en sich von dieser Berufsbezeichnung ab.

PfarrbauerDotale [<lat.], Dotalbauer, Pastormann, Widebauer, Widtumsbaue

r, Wittumsbauer: Besitzer oder Pächter eines Gutes, das der Kirche gehör

te (Pfarrgut, Pfarrhufe u. ä.). Der P. hatte der Kirche bzw. dem Pfarr

er zu zinsen und zu fronen.

Schaarwerksbauerhaben (arbeiten mit) herrschaftlichen Besitz an Vieh, Pfer

den und Ackergeräth und müssen entweder einen bestimmten oder unbestimmt

en Acker-Schaarwerk, auch alle übrigen Dienste wozu sie gefordert werde

n, leisten.Quelle: "Vollständigen Topographie des Königsreiches Preußen, E

rster Theil, 1785"

V

iertelhofbesitzer (Lehner, Eigenlehner, Köter, Kotsassen <kossaett.html

, Kossäten <kossaett.html>) sind Bauern, die nur ein Haus und etwas Acker

land besaßen.

Ein Gärtner war dagegen frei vom Flurzwang. Er war nicht der dorfgemeinsch

aftlichenFruchtfolge unterworfen. Er hatte allerdings auch keinen Ante

il an der Allmende, d.h. am gemeinsamen Wald, Weiden und Wiesen. Auf sein

en eingezäunten (!) Gärten (kleinen Feldern, die gegen Abweiden geschüt

zt werden durften!) baute er Feldgemüse und Handelspflanzen, aber kein Get

reide.

Eine arme Unterart der Gärtner waren die Dreschgärtner, die meist einem G

ut oder größerem Hof zugeordnet waren mit der Verpflichtung, alljährlich d

as Dreschen des Getreides zu übernehmen, eine harte und lange dauernde Arb

eit.

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