Georg Johann BESSEN

Georg Johann BESSEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Georg Johann BESSEN
Ausbildung Gymnasium Theodorianum Paderborn nach diesem Ort suchen
Beruf Theologe
Beruf Historiker Paderborn nach diesem Ort suchen
Religionszugehörigkeit Römisch-katholisch
Nationalität paderbornisch - 1802 preußisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 3. Februar 1781 Siddessen nach diesem Ort suchen
Tod 28. Oktober 1838 Paderborn nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

Historiker.. noch nicht ganz sicher

(Dohrmann 1992: 89)
Im Hause Schrader, das an der Hauptstraße liegt und von dem die Wohnräume vor einigen Jahren abgebrannt sind, wurde am 3. Februar 1781 ein großer Mann unserer Gemeinde geboren, Georg Joseph Bessen. Seine Schwester Eva? heiratete in das Haus des Stellmachers und spätern Kirchenküsters Heinrich Todt, genannt Tünnijes (heute Karl Kühlert). Die Inschrift über dem Türbalken, die von dem großen Brand von 1833 berichtet, weis das heute noch aus. Seinen ersten Unterricht hielt der aus armen Verhältnissen stammende und äußerst begabte Junge im Kloster Gehrden. Von dort wurde er auch weiter gefördert. Pfarrer Batton schriebt 1888 im Gehrdener Kirchenbuch: "Berühmtester Geistlicher aus der Pfarrei Gehrden ist der aus Siddessen gebürtige Präses Bessen zu Paderborn". Der letzte Propst des Klosters Gehrden, Finet mit Namen, hat ihn studieren lassen. Lehrer Hartmann schreibt, daß er in Paderborn einen "Freitisch" bei den Benediktinern des Klosters Abdinghof erhalten habe. Er studierte Theologie und wurde Professor am Gymnasium zu PAderborn, später Regens (Vorsteher) des dortigen Priesterseminars. Er starb am 28. Oktober 1838 an den Folgen einer Lungenschwindsucht.

Hauptwerk von Georg Bessen: Geschichte des Bisthums Paderborn, 2 Bände, 1820.


Der Geschichtsschreiber des Paderborner Bistums, Georg Bessen aus Siddessen bei Brakel, später Theologieprofessor und Seminarpräses in Paderborn, erzählt dankbar, daß er auf Empfehlung seines ersten Lateinlehrers, des Abdinghofer Konventualen, Klosterpropst Bruno Finet im Benediktinerinnenkloster Gerhden, die Wohltat eines Freitisches in Abdinghof gehabt habe und daß dadurch sein Studium erleichtert sei. http://83.151.30.15/?page_id=1227

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Hochgeladen 2008-09-01 23:44:09.0
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