Notizen zu dieser Person
[Stemmer-Abstammung-Sicherung 4.2.08.FTW v. 30. Okt.08.FTW]
Lt. Mutter war Peter ein großer stattlicher und etwas vornehmer Mann, er war auch Bürgermeister von Tschalma.
Im Heimatbuch von Calma steht:
1936 kam Josef Gebl als Pfarrverweser nach Tschalma, wo ihm die kath. Kirchengemeinde einen grossartigen Willkommensempfang bereitete. Peter Brandelik, zweifelsohne der gebildetste Bauer aus Tschalma, hielt die Begrüßungsrede und hob hervor, dass alle Schwaben mit besonderer Freude den neuen geistlichen Herrn in ihrer Mitte begrüßen, dass alle zuversichtlich hoffen, in ihm einen guten und opferfreudigen Hirten zu finden, der keine ihm entgegenstrebende Arbeit auf geistlichem Gebiet zurückweisen werde.
Von den im Jahre 1910 in Tschalma lebenden Einwohnern waren 1022 katholisch, davon 713 Deutsche.
Haus Nr.: 174 Taufpate: Peter BAAS
1819 kamen die ersten 4 böhmischen Familien nach Tschalma, doch sie konnten sich hier nicht einleben,
da ihnen die Serben nicht besonders gut gesinnt waren und so zogen sie dann wieder weiter. Einige davon sind auch in Tschalma gestorben.
In den Jahren von 1819 - 1825 kamen die ersten Deutschen aus der angrenzenden Batschka und dem Banat nach Tschalma, wo sich Deutsche schon früher ansiedelten, und zwar unter der kaiserlichen Herrschaft von Maria Theresia und Josef I. ... (S.23 - 24)
... Im März 1938 kam der Lehrer Franz Lutz nach Tschalma und hat dort die Maria Brandelik, eine ehemalige brave Schülerin
des Lehrers Josef Geiser heiratete.
... In Tschalma hatten Nikolaus Brandelik (ein begeisterter Autodidakt-Schlosser), J. Weiß, Josef Himmelsbach und
A. Psotka eine Dreschmaschine.
Gottfried
Stemmer
