Jakob FALLER

Jakob FALLER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Jakob FALLER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 20. Juli 1732 Littenweiler /Freibg nach diesem Ort suchen [2]
Tod Hodschag nach diesem Ort suchen [3]
Heirat 23. April 1759 Kirchzarten b. Freiburg nach diesem Ort suchen [4]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
23. April 1759
Kirchzarten b. Freiburg
AnnaMaria HUG

Notizen zu dieser Person

[Stemmer-Abstammung-Sicherung 4.2.08.FTW v. 30. Okt.08.FTW]

Lt. Buch v. Friedr. Lutz; Die Geschichte der Gemeinde Odzaci; Namensverzeichnis der Urbarialisten vom Jahre 1783:
S. 109: Feld- u. Hausnr. 88, Jakob Faller

Aus der Chronik von Littenweiler.de:
Chronik ab 1233

1233: Ein gewisser Ekkebert aus Lutenwile liefert eine Hufe (Allmende) an die Klöster Einsiedeln und Günterstal ab; diese Klöster waren also die ersten Grundherren von Littenweiler.

1246: Die Freiburger Bächle werden zum ersten Mal erwähnt.

1258: Die Glocke "Hosianna" wird für das Freiburger Münster gegossen. Das Silber kommt aus den Bergwerken in Kappel und im Münstertal.

1303: Johannes Snewli, Schultheiß zu Freiburg und Grundherr von Ludinwilere, verkauft seine Rechte und Güter an den jüngeren Bruder Johannes den Hevenler und dessen Schiegersohn Cunrat Munzinger.

1350: Die Pest tobt im Dreisamtal. Viele Leute sterben.

1378: Das Historische Kaufhaus an der Südseite des Münsterplatzes wird zum ersten Mal in den Büchern erwähnt.

1400: Die zu Beginn des 12. Jahrhundert erbaute Burg Kybfels (Kyb = Streit) wird aufgegeben.

1457: Die Universität Freiburg wird als Stiftung von Erzherzog Albrecht VI gegründet - eine der ältesten österreichischen Universitäten.

1476: Oben am Eichberg unterhalb des späteren Waldcafé's St.Barbara wird ein Kirchlein gebaut und der hl. Barbara geweiht. Bauherr ist ein seit 1449 im Barbara-Hof lebender Eremit, der die Kirche mit Erlaubnis des Abtes St.Märgen erbaut.

1513: Der Chor des Münsters wird eingeweiht. Das Freiburger Münster wurde also noch in der gotischen Epoche beendet.

1560: Littenweiler ist geteilt und umfaßt zwei Ortsteile. Ortsteil der Herren von Sickingen (13 Bauern, 11 Tagelöhner) und Ortsteil des Deutschordens zu Freiburg (12 Bauern und 11 Tagelöhner).

1564: Der Hexenwahn tobt - an der Pest sterben mehr als 2000 Einwohner Freiburgs.

16.12.1614: Vertrag zwischen Deutschorden und Friedrich von Sickingen regelt für Littenweiler die Gerichtsbarkeit, die Wildbänne, die Kirchenherrlichkeit zu St.Barbara, Steuern und Fronen, den Rebzins "bei St.Barbeln" und die Markierung der Bannsteine.

1620: Die Uni Freiburg wird ab nun von den Jesuiten verwaltet.

1632: Im Dreißigjährgen Krieg wird Freiburg (mit jetzt nur noch 2000 Einwohnern) von den Schweden eingenommen und bis ins Jahr 1648 immer wieder umzingelt.

1698: Freiburg wird wieder zur vorderösterreichischen Stadt erklärt.

1704: Der französische Marschall Tallard brennt bei seinem Umgehungsmarsch von Freiburg (über Merzhausen, Günterstal, Littenweiler und Kappel) auch die Ortschaften Kappel und Littenweiler total ab.

1560 bis 1806: Littenweiler besteht aus den zwei Ortsherrschaften Deutschorden und Sickingen mit jeweils einem Vogt bzw. Bürgermeister. Vogt Cliwi faden 1474, Vogt Franz Kraussmann 1483, Vögte Melcher und Ulrich im 16. Jahrhundert.

1745: Freiburg wird nach 1713 zum zweiten Mal durch die Franzosen eingenommen.

1760: Freiburg ist verelendet. Es leben nur noch ca 2000 Menschen hier - überwiegend Frauen und Kinder.

1777: Die Littenweilermer als sickingische Untertanen bemühen sich ab jetzt verstärkt um die Abschaffung der strengen Abgabepflichten: Beim Tod bekommt die Herrschaft das beste Vieh, beim Tod der Frau das beste Kleid. Zudem besteht ein Kauf- und Abzugsdrittel zugunsten der Herrschaft des Deutschordens und der Herren zu Sickingen.

Das einst verschlafene und nicht mit großen Reichtümern gesegnete Bauerndorf Littenweiler war über Jahrhunderte hinweg eine Filiale von Kappel. In Kappel gingen die Littenweiler Bürger zur Kirche, auf dem dortigen Kirchhof beerdigten sie ihre Toten und nach dort schickten sie ihre Kinder zur Schule.

Ein "eigener Schulmeister zu Littenweiler" wird erstmals im Jahre 1786 erwähnt. Anton Hermann, so hieß der erste Lehrer, der den Kindern der hier lebenden Kleinbauern und Tagelöhner die Grundbegriffe des Lesens, Schreibens und Rechnens beibrachte. Für seine Dienste wurde er von der Sickingischen Herrschaft mit ein paar Almosen entlohnt. In Littenweiler zählte man damals 37 Häuser bei rund 400 Einwohnern.

1914 wurde Littenweiler zu Freiburg eingemeindet.

Lt Email v. Schneider am 18. 4. 05, aus FALLER - Stader 11254.pdf
11254 Faller Jakob, S.v. Josef u. Barbara Morath,*20.7.1732 Littenweiler, Stadtteil v. Freiburg/Bsg. 1759 Hodschag/Batschka,
ab 1790 in Miletitsch, oo 23.4.1759 in Kirchzarten, Anna Hug, T.v. Martin u. Anna Wörst *5.6.1732, +12.9.1814 in Miletitsch,
übKdr. geb. in Hodschag (Kath. *3.2.61, AM *20.2.63,
Gertrude *20.2.1765, Andreas *24.1.70, Josef *26.12.75), - Wien 1759 nach Hodschag.
Qu; (1) WK 6/12; = Ung.RA 8. Nov. 1759; (61) HaBBr S 309/2074; (220) TS Hod. S 226; (199) S Mile S. 167.


Hexen ". Beschriften Sie von EAF, Sr. zu Richard Faller 25. April 1943:
"Eine Geschichte über das Faller Haus: Agatha Ketterer, Landwirtin auf dem Lehmansgrund wurde wegen Hexerei angeklagt; sie wurde auf diese Art gefoltert, um sie zur Beichte zu bringen, und anschließend verbrannt. (dies war etwa 1625) . es wurde angenommen, dass sie die Milch von den Kühen der anderen Landwirte verzaubert hat, so dass sie blaue (magere) Milch geben würden, während ihre eigenen Kühe solche ausgezeichnete Butter geben würden. Es wurde angenommen, dass sie diese Butter auf dem "Ankenbühl" Bauernhof gemacht hat. Der Name, den Ankenbühl ist sogar noch heute so; aber sie (Ketterer) wurde nicht an dieser Stelle verbrannt; sie wurde in die Stadt von Triberg gebracht. Ein Gedenken oder ein Dienst für diese "Hexe" wurde von ihrem Mann eingeführt. Es wird immer noch bis zu diesem gegenwärtigen Tag gehalten. Der Name dieses Ehemannes wurde angegeben Martin Kern zu sein. Es wird angenommen, dass er wieder heiratete.

"Der Landwirt auf dem Falligrund (auf dem oberen Fallengrund) wurde auch angeklagt, Hexerei durchzuführen. Unter Folter erwies er sich nicht als so starrsinnig wie Ketterer, aber er wurde enthauptet. Als dieser Landwirt auf dem Weg zum Gerüst war, sagte er angeblich seinen Freunden : "Wenn ich gehe, wo Gott ist, bitte ich von ihm darum, dass ich mein Kind zu ihm mitbringen darf." Der fünfjährige kleine Junge wurde wirklich sofort krank und war nach fünf Wochen tod.

Quellenangaben

1 Stemmer-Abstammung-Sicherung 4.2.08.FTW v. 30. Okt.08.FTW
2 Stemmer-Abstammung-Sicherung 4.2.08.FTW v. 30. Okt.08.FTW
3 Stemmer-Abstammung-Sicherung 4.2.08.FTW v. 30. Okt.08.FTW
4 Stemmer-Abstammung-Sicherung 4.2.08.FTW v. 30. Okt.08.FTW

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Hochgeladen 2011-01-12 11:22:40.0
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