Hermann Hugo HUETTENRAUCH

Eigenschaften

Ereignisse

Eltern

Ehepartner und Kinder

Notizen zu dieser Person

Hugo Hermann Hüttenrauch wuchs auf im Haushalt seiner Eltern des
Großherzoglichen Lehrers und Organisten Friedrich August Hüttenrauch, Vorsitzender des Gemeinderats in Oldisleben und seiner Ehefrau Marie
Antonie geb. Schaerf. Er besuchte die Schule in der sein Vater als Lehrer
der 3. Klasse tätig war und studierte später in Weimar Klassische Musik:
Dabei wurde er an folgenden Instrumenten ausgebildet: Piano (Klavier),
Orgel, Violine und Trompete.
Nach dieser Ausbildung verdingte er sich als Berufssoldat bei einer Dragoner-
Einheit (Regiment) in Metz/Lothringen wo er ins Trompeterkorps eintrat.
Nach Ablauf der 1. Dienstzeit schloß sich eine weitere an bei den Hofgeismarer Dragonern des Königlich Preußischen Dragone-Regiment Freiherr von Manteuffel (Rheinisches) Nr. 5. Dort lernte er seine 1. Ehefrau kennen Marie Adele Niederheitmann. Da
s Ehepaar bewohnte eine Dienstwohnung in der Neue Str. 315 in Hofgeismar wo auch die Zwillingssöhne Robert und Hugo geboren wurden. Leider verstarb seine Ehefrau schon nach kurzer Ehezeit 1905.
Bereits vorher im Jahre 2003 hatte er seine spätere 2. Ehefrau Regine Peter kennengelernt. Während eines Manövers war er bei ihren Eltern in Nothfelden einquartiert worden. Als Folge wurde ihm im Mai 2004 ein un-
ehelicher Sohn Heinrich geboren, durch die spätere Eheschließung wurde
Heinrich legimitiert. Später gebar sie noch die Töchter Johanna und Elisabeth. Nach Beendigung der Militärzeit wurde er als Beamtenanwärter bei der Reichsbahn eingegliedert. Zunächst als Eisenbahn-Kanzlist in Oldisleben von wo er an die Reichsbah
ndirektion in Hannover versetzt wurde. Währende des 2. Weltkrieges wurde die Familie in der Sallstraße 18
in Hannovers Südstadt durch britische Kampfflieger total ausgebombt.
Gemeinsam mit Großsohn Peter wurden die Eheleute evakuiert und zwar nach Nothfelden, dem Geburtsort der Ehefrau. Schon im Sommer 1944 er-
folgte eine erneute Umsiedlung nach Helstorf im Kreis Neustadt a. Rbge.
Hier ging der Pensionär wieder seiner Neigung der Musik nach. Er musizierte in einem Duo (KLavier+Violine) und spielte am Wochende oftmals
zur Tanzmusik auf. 1948 erkrankte Hugo Hermann an Gelbsucht und kam
in ein Krankenhaus in Schwarmstedt. Hier verstarb er am 8. März 1948 -dem Geburtstag seines Großsohnes Ingo- an Nierenversagen. Er wurde
in einem Urnengrab auf dem Seelhorster Friedhof beigesetzt.
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Datenbank

Titel	Familie Meister u.a.
Beschreibung
Hochgeladen	2012-03-31 14:41:15.0
Einsender	Peter Meister
E-Mail	meisterphh@htp-tel.de
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