♂ Johann Wilhelm DIEHL
Eigenschaften
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Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
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Name
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Johann Wilhelm DIEHL |
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Notizen zu dieser Person
Anm. zum Tod: abends 10 Uhr an Engbrüstigkeit ohne Arzt.
Aus den Schaumburger Consistorialprotokollen (i 41/43): Am 6.2.1769 bringt Wilhelm Diehl von Dörnberg unter Beistand seines Schwiegervaters, des Bürgermeisters Michel Hennemann von Scheidt, gegen seinen Vater Wilhelm Diehl vor: Obwohl dieser ihm bei seiner Verheiratung vor etwa Jahresfrist versprochen habe, er wolle ihn, seinem Sohn und dessen Frau bei sich behalten oder ihm die Haushaltung nebstseinen Gütern übergeben, komme er jetzt seinem Versprechen nicht nach, sondern führe stets mit ihm und seiner Frau ein ärgerliches Gezänk. Auch wolle er eine andere Weibsperson, die alte Schulmeisterin von Dörnberg ins Haus nehmen und die Haushaltung selber führen. Der Vater Diehl erklärt, der erste Unwille sei darüber entstanden, weil er seiner Schwiegertochter, die sich ans Kaffetrinken gegeben,diesen nicht gestatten habe wollen. Auch habe sie Ihm das Brot verschlossen und gesagt, wenn er ihre Suppe nicht fressen wolle, so möge er einen Hundsfott fressen. Beiden Parteien wird auferlegt, sich ordentlich zu betragen, wegen der ungeziemenden Worte der Schwiegertochter behält man sich Correction vor. (zit. nach Bonnet, Nassovica)
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Horst
Broscheit
