| | Erinnerungen Zeitzeuge Anneliese Neumann, geb. Börsch im Jahre 1998/99 - Wilhelm Börsch ist ihr (Annelieses Opa) - August war Bruder von Opa in der Nachtweide (Adolf) Tischlerei in Neustadt - Kurt Börsch (Annelieses Vati) ist Sohn von Wilhelm Börsch wohnte in der Hundisburger Str. in Magdeburg. Er hatte zwei Kinder (Anneliese und Joachim). - (Onkel Adolf) Adolf Börsch war Findelkind. - Wilhelm Börsch war verheiratet mit Bertha Tempel. - Annelieses Mutter ist eine geb. Hose. - Herr Beier (Beyer) ist der Schwiegervater von Kurt Börsch. - August hat gesagt: irgendetwas unrechtmäßiges, beide zur gleichen Zeit umgekommen. August und Wilhelm sagten: sie wissen nichts über die Eltern und wann sie starben. - Wilhelm Börsch *17. April 1874, + 9. Oktober 1952 - Adolf war ein Findelkind (könnte sein) - Bertha Börsch, geb. Hempel *1. August 1894, + 28. Mai 1948 - Großmutter auch 74 - Kurt Rudolf Börsch * 10.12.1906, + 10.02.1971 (Vater von Anneliese) - Magda (Alma) Börsch, geb. Hosse *06.09.1906, + 01.09.1993 (Mutter von Anneliese) - Joachim Kurt Börsch * 30. Mai 1941 (Bruder von Anneliese) - Ein Bruder von Kurt Börsch (evtl. Willi) ist im 1. Weltkrieg gefallen zwei Schwestern hatte er auch noch, Grete (Margarethe) und Hanni, alle nicht verheiratet und kinderlos gestorben. Anneliese hat beide Tanten noch kennengelernt. - Anneliese hat keine Geburtsurkunde von Wilhelm Börsch - Fam. Mainzhausen (Schreibweise unklar) aus Amerika (Cousin o.ä.) - Werkstatt wurde 1905 gegründet (aus Rechnung entnommen, die lief auf Kurt Börsch, 50 Jahre Modellbau) Kernkästen für's gießen von Schiffsschrauben Särge wurden auch gefertigt - August könnte ein Findelkind gewesen sein. - August war bösartig. - Anna hat Kind mit in die Ehe gebracht. Adolf war boshaft zu dem Kind. - Anneliese Neumann, geb. Börsch *31.03.1936 - Adolf: Anna evtl. eine geborene Harth? - Anna Börsch nicht Erna - Heiratsurkunde von Kurt und Alma Martha oo 8.4.1931 - Werkstatt ist verstaatlicht worden. Vati war zwar Meister, hatte aber nichts mehr zu sagen. Er hat das nicht verkraftet, hat deshalb die Rente nicht erreicht. - Wilhelm wollte nicht (war in NSDAP), dass Vati Werkstatt übernimmt. Vati sagte: dann mache ich mich selbstständig, da hatte Opa Wilhelm dann Einsicht und hat es ihm übergeben. Vati ist daran seelisch kaputt gegangen. - 18 Angestellte (Höchstzahl) -> über 10 = Industriebetrieb - Adolf (wohl August gemeint) war mal mit einer Frau (Anna) verheiratet (Tante Anna). ("Ich sehe sie direkt vor mir.") Sie war lange Witwe gewesen, eine große, stattliche Frau, graue Haare. Sie arbeitete in einer Reinigung "Karutz" in Magdeburg. Adolf (August?) dagegen war gebrechlich. Anna hat uns viel besucht. - Joachim ist auch verheiratet. - Also war Anna die 3. Frau (nach Opa Kurt gab es drei Frauen) beide waren schon ziemlich alt, als sie geheiratet haben. Erinnerungen von Anneliese Neumann, geb. Börsch vom 14.11.2012 - Großvater Wilhelm war in Partei Opa Wilhelm hat Firma an Vati (Kurt Rudolf Börsch) überschrieben - in DDR verstaatlicht -> Volkseigener Betrieb sie hat Bilder von der Werkstatt - Anneliese weiß nichts von Andreas Christian Börsch - 1905 Werkstatt Tischlerei in der Charlottenstr. - Wilhelm Börsch, Modellfabrik, Inhaber Kurt Börsch, Hundisburger Str. (später umbenannt) - Modelltischlerei Börsch, Kurt Rudolf Börsch, für Gießerei und Formerei Bruder Joachim hat das auch gelernt - Fam. Mainshausen in Amerika (Verwandtschaft)? - 1937 -> Hundisburger Str. 19 eine Werkstatt, viele Gruppenbilder - Meisterprüfung 1937 -> Kurt Rudolf Börsch - 1935 -> 25 jähriges Jubiläum Meisterprüfung Wilhelm (Silbermedaille) - jüdisches Blut ist auch drin - Oma Bertha war blind. |
Falk Kurt
Börsch
