Andreas QUENSTEDT

Andreas QUENSTEDT

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Andreas QUENSTEDT [1]

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt UNKNOWN
Tod nach 1602 [2]
Profession [3]
Fact 1 1581 [4]
Fact 2 1595 [5]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Ilsebe VON KREYENDORF

Notizen zu dieser Person

Im Gegensatz zu E. Kramer nennt die Leichenpredigt des Johann AndreasQuenstedt als Vater des Andreas Quenstedt den Fricke Quenstedt, nichtden anderen Andreas Quenstedt. Es ist offensichtlich, dass es zweiAndreas Quenstedt gegeben hat. Es ist nicht sicher erkennbar, obKramer oder die Leichenpredigt korrekt sind. Sicher ist, dass Frickeum 1540 verstorben ist, was es sehr unwahrscheinlich macht, dass ereinen Sohn hatte, der 1581 als Student eingeschrieben wurde. Daher istwahrscheinlich, dass die Leichenpredigt hier eine Generationausgelassen hat, vermutlich basierend auf der Namensgleichheit derbeiden,. Das Häuserbuch der Stadt Quedlinburg führt auf: Marktstraße 4 Schmale Straße 1520 Venckell 5 1529 Venckel 6 1534 Fenchelsche VII fl. 1538 Fenckelschen 8 1549 Fenchel/Quenstedt Schmale Straße heraufwärts 1562 Andreas Quenstedt 9 1566 Andreas Quenstedt 9 1585 Andreas Quenstedt 9 Hinter dem St.Benedicti-Kirchhof 1590 K. Andreas Quentstedt 9 fl. 1594 K. Andreas Quentstedt 9 fl. 1597 K. Andreas Quentstedt 30 fl. 1602 K. Andreas Quenstedt 34 fl. 1606 Ludolphus Quenstedt 6 1610 Ludloff Quenstedt 6 1620 Ludolph Quenstedt 4 1630 Lüdtloff Quenstedt 1636 Ludolph Quenstedt 2/18/- 1637 Ludolph Quenstedt fol.393 Ludloff Quenstedt, BH, 4 HL EA, modo o.J. Bürgermeister Balthasar Niemeyer, BH siehe Markt fol.85 1660 Bürgermeister Balthasar Niemeyer, BH siehe Markt prius Ludolph Quenstedt Das lässt schließen, dass Ludolph Quenstedt von seinem Vater dasStammhaus 1606 (seinem Hochzeitsdatum) übernommen hat. Sein Vater wirdals erster Besitzer 1562 genannt und hat offensichtlich das Haus vonVenckell gekauft oder geerbt. Er muss zu dieser Zeit also bereitsvolljährig gewesen sein, was seine Geburt auf vor 1540 datieren würde. Es scheint zudem einen weiteren Andreas gegeben zu haben, der um 1600lebte und (basierend auf den Informationen aus dem Häuserbuch) Sohneines Gorries Questedt gewesen ist: Bockstraße 5 Bockstraße [b] 1562 Gories Quenstedt 1 1563 Gorries Quenstedt 1 1585 Gorries Quenstedts witwe 2 1600 Andres Quensted 1 1606 Andres Quensted 1610 Andreas Quenstedt 1 1620 Andres Quenstedt ½ 1630 Andreß Quenstedts w. fol.206 Andreas Quenstedts wüste Städte Dieser ist wahrscheinlich nicht identisch mit Ludolph QuenstedtsVater, da dieser vor Übergabe des Hauses an seinen Sohn mit dem KürzelK. (=Kämmerer) bezeichnet wird, was auf diesen Andreas nicht zutrifft. Es ist also anzunehmen, dass in der Tat eine weitere Generationzwischen Fricke Quenstedt und dem Vater von Ludolph Quenstedt gelegenhaben könnte, wie Kramer es darstellt. Dies kann sehr wohl der 1581verstorbene Andreas gewesen sein.

Quellenangaben

1 Evangelische Kirchenbücher St. Benedicti in Quedlinburg
2 Häuserverzeichnis Quedlinburg - Alte Stadt und Neustadt, http://home.arcor.de/kczrcz/index.htm
Autor: Wauer, Karlheinz
3 Kramer, Erich: Die Bosse, Glücksburg 1952, Seite 177
4 Kramer, Erich: Die Bosse, Glücksburg 1952, Seite 177
5 Kramer, Erich: Die Bosse, Glücksburg 1952, Seite 177

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Hochgeladen 2011-06-12 00:05:48.0
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