Francesco SERMONDI

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Francesco SERMONDI
occupation Glockengießer 1561
[1]
occupation Glockengießer 1562
Tomils, CH-7418, GR Find persons in this place
[1]
occupation Geschützgießer 1563
Lausanne, CH-1003 Find persons in this place
[2]
occupation Glockengießer 1563
[3]
occupation Geschützgießer 1564
Sitten VD, CH-1950 Find persons in this place
[2]
occupation Geschützgießer from 1565 to 1568
Lausanne, CH-1003 Find persons in this place
[2]
occupation Büchsenmeister 1567
[4]
occupation Geschützgießer 1568
Lausanne, CH-1003 Find persons in this place
[1]
occupation Glockengießer from 1568 to 1586
[1] [5]
occupation Büchsengießer from 1568 to 1588
[1]
occupation Glockengießer 1583
Lausanne, CH-1003 Find persons in this place
[2]
occupation Glockengießer 1588
[6]
property 1586
[7]
property 25. February 1586
[1]

Events

Type Date Place Sources
death June 1588
[6]
residence 1563
Martigny VD, CH-1920 Find persons in this place
[2]
birth before 1559
marriage 21. May 1579
[8]

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Marriage ??spouse_en_US??Children
21. May 1579
Bern, CH-3000
Ursula MATTSTETTER

Sources

1 Schweizerisches Künstler-Lexikon
Author: Brun, Carl
Publication: Frauenfeld 1913
Abbreviation: Brun: Schweizerisches Künstler-Lexikon, Bd. 3: S-Z
 
2 Lausanne StadtA
 
3 Die Kunstdenkmäler des Kantons Graubünden
Author: Poeschel, Erwin
Publication: Basel 1940 (Bd. 3), 1943 (Bd. 5)
Abbreviation: Poeschel, Kunstdenkmäler
 
4 A II 242
  Ratsmanual 371 S. 228: Meister Frantz Sermond den büchsenmeister, zu einem hindersessenn, so lang er sich erlich, redlich unnd woll tragen, unnd jelichs minen herrenn gevellig sein wirtt, uff, und angenommen, soll sich, wie andere, mitt gwere, harnist, auch einer stuben versehen.
5 1574: Meister Sermund gießt fünf Glocken
Author: Mahlknecht, Bruno
Publication: Tiroler Volkskultur 39 (1987), Nr. 7-8
Abbreviation: Mahlknecht: 1574. Meister Sermund
 
6 A II 286
  Ratsmanual 415 S. 398: Meister Frantz Sermondts dess gloggengiessers selichenn testament, unnd ordnung, ist inn kraft erkenndt. Adfuerunt Mathys Hafner, so das testament hinder im ghept. Denne, Bendicht Mattstetter und Sebastian Jung. Inen ein verkhundt alls inn ... [Abkürzung]. Soll inn das stattbuch gschriben werden. Tribunii söllend zwen miner herren verordnen, mit dem großweibell und Mathys Hafner dem schryber, Meister Frantz verlaßenschafft zu inventorisieren.
7 A I 842
  Testamentenbuch 8, fol. 124r-126r [124r] Meister Frantz Sermond dess gloggengiessers sälligen testament. Ich Frantz Sermund, der gloggengiesser, burger zu Bernn, thun khund, und bekhen offentlich mitt disem brieff. Nachdem ich mir jetz fürgenommen, in mine heimet ze reysenn, hieneben aber ouch die seltzame gfarliche, und sorgkliche zytt, und loüff angesechen, unnd dardurch betrachtet die zergänglichkeitt undergangs menschlichs wäsens und läbenns, wie durch vilfeltige mittell und zufall dasselbig schnell, und unversechenlich, mitt dem gewüssen thod, zu ungwüsser stund, geendet wirt, und insonderheit das ich nun meer äben vill jaren hie uff erdtrich verschlissenn, fast uff min höchstes altter khommen, und diser gstallt der berüffung uß diser zytt dester ehe gewerttig, und erwartten bin. Deshalb damit ich durch die ungwèusse stund mines thodts, nit fürkhommen, und also one gescheffte, und ordnung mines testaments und letsten willens, abgescheiden erfunden werde, sonders das min verlassen zyttlich hab und gutt (diewyl ich dheine khind, und lyberben hab) nach minem thodtlichen hinscheid wie und wem ichs, in miner conscientz, und gwüßne gönnen, gevolget, und zugestellt werden möge. Uß grund, und ursach des allen, hab ich minen fründen und erben zu guttem frid, und ruw, wytter nachfrag, span, und unwilen, so sich lychtlich zutragen mogen, zu verhüttenn, alls ein fryer mann mines gutts, unnd burger der Statt Bern, by gutter zytt, da ich noch one hilff und nott von Gottes gnaden woll mögen handlen und wandlen, by gutten sinnen, und vernunfft von niemandt darzu gelert, underricht, noch angewisen, sonder mines eignen fryen willens, diß min testament und letsten willen zyttlichen gutts halb, mit nottwendiger erlütherung, wie, und wess man sich nach minem willen haltten, und flysen sölle, selbs mündtlich angeben, gmacht, und verschafft, mitt aller bester krafft, unnd sicherheitt, wie das immer meer zugan und geschechen mögen. Vor hienach genampten eheren gezügen, die [124v] darzu erpötten und berüfft, harumb sich niemand soll oder mag gezimmen, utzit darwider ze reden, inzefhüren, oder ze handlen, sonders dem in allen puncten und articklen, wo söllichs von mir selbs nitt widerrüfft wirt, statt gethan, und gehaltten werden. Zum ersten so bevilch ich min seel in den schirm und die trostliche grundtlose barmherzigkeit, deß allmechtigen Gottes, mines gnädigenn Herren, und schöpfers, und den lyb in das erdtrich, daruß er gmacht ist, nach christenlicher ordnung ze bestattenn. Demnach diewyl ich und min liebe husfrouw, Ursula Mattstetterinn, hievor mitt ettwas gedingen, und berednussenn in die ehe zusamen khommen, ist min will und meynung, das derselbig miner lieben ehefrouwen Ursula Mattstetterin, nach minem hinscheid alles das jhenig, so irn domalen, uff unserem gehalttnem ehetag, lutt deß ehebrieffs zugesagt, und versprochen worden, ordenlich verfolget, ußgericht, und zugstellt werden sölle, one einichen intrag. Denne ordnen, und vermachen ich minem diener Abraham Zender, auch gloggengiesser, Herrn Michell Zenders deß rhats alhie ehelichem sun, dem halbigen theill in allem minem werchzüg so ich hab, für sin eigen gutt, und den anderen halbigen theill ist min begär, und will, das derselbig imme dem gedachten Abraham Zender, umb ein zimlichen lidenlichen pfennig, ouch angeschlagen, vervolget, und zugestellt werden sölle, vor mengklichenn. Unnd was dann wytter mines gutts, so ich in miner gnädigen Herren, der Statt, un Landtschafft Bern [fol. 125r] und auch in der Eydtgnoschafft hab, und vermag, es sye ligendts, und farendts, gültte, schullden, silber gschirr, hußrath, und alles anders, das minder, und meer, nützit darvon ußgenommen, wie sich das inn jetzgemeltter miner gnädigen Herren Statt, und Landtschafft Bern und in der Eydtgnoschafft ut supra erfinden wirt, und min gutt genempt mag werden, ordnen, machen und vergaben ich, ist ouch min entlicher will, meynung und verstand, das söllichs alles nützit ußbedinget, vorgenampter miner lieben husfrowenn Ursula Mattstetterin, von ehelicher trüw, liebe, und gutthat wägen, so sy mir jeder zytt bewisen, unnd erzeigt, gentzlich verfolgen, blyben, und heimbdienen, also das sy sölliches die zytt ires läbens (sy verendere sich der ehe halb anderfart, oder nitt) schlyßwyß (doch unvortribenlich deß hauptgutts) besitzen, inhaben, nutzen, und nießen sölle, und möge, von minen fründenn, und sonst mengklichen, unbekhümberet, und unversucht, doch mitt denen conditionen, und gedingen, wen sy sich widerumb anderfart verehelichen wöltte, das sölliches mitt gunst, vorwüßen, und gehäl, einer frommen ersammen oberkeit, und ouch irer eherlichenn fründen, und verwandten zugang und bescheche, und das ouch ir nachgender eheman, so sy nach mir überkhommen möchte, daßelbig hauptgutt, so sy von mir, in schlyßwyß inhaben, und bsitzen würde, gägen minen gnädigen herren, und oberenn, gnugsamlich versichere, und verbürge, damit daßelbig hauptgut nitt liederlich verschwendt, noch in einichen abgang khomme. So balld und aber offt anzogne min hußfrouwe Ursula Mattstetterin, ouch von Gott dem Allmechtigen zu sinen gnaden berüfft, und uß diser zytt verscheiden sin wirt, alldan söllend und mögend wol [125v] genampt min gnädig herren, und oberen, schuldtheis und rhat diser Statt Bern, über daßelbig min verlaßen zyttlich hab und gutt, so sy min hefrouw, Ursula Mattstetterin, von mir in schlyßwyl ingehept, und besessen hätte, handschlachen, daßelbig zu ir gnaden handen nemmen, behaltten, oder sonst an ort und end wem, und wohin ir gnaden gefellig, und thunlich sin bedunckenn wirtt, ordnen, und hingebenn one miner fründenn, und mengklichs versperrenn, und inred. Es soll, und ist ouch min entlicher will, das dasselbig min verlassenn gutt alles, so min ehefrouw von mir in schlyß wyß bsitzen wirt, glych angentz, nach minem thödtlichen hinscheyd, in zwen glych luthennd rödell, ordenlich von stuck zu stuck verzeichnet, und inventorisiert, und der ein rodel hinder wolgenampt min gnädign herren, und oberen, und der ander obgesagter miner ehefrouwen gelassen, und hinder sy gelegt werdenn, sich dessen darinn zu ersechen, und zu erinneren haben. So vill und aber min übrig gutt, so ich in minem heimet, und ußenthalb der Eydtgnoschafft hab und vermag, belangt, und antrifft, will ich uff diß mal nit verordnet, sonders dasselbig nach minem willen, wem, und wohin mir geliept ze vergaben, und ze verschencken, hierin macht unnd gwallt vorbehaltten haben. Unnd also in denen wortten, unnd gedungen, will ich diß min testament, ordnung und lütherung beschlossenn, und krefftigklich bestättiget haben, das dem in allen puncten, und articklen statt gethan, nützit darwider geredt, gehandlet, noch fürgenommen werde, heimlich noch offentlich, [126r] in keinen weg, doch mir hierin vorbehalttennd gwallt, söllich min ansechen und ordnung, nach gmeinem bruch, ze enderen, ze minderen, ze meren, oder gar abzethun, und anderest ze setzen, nach minem gfallen, so dick es mir gefellig und gutt bedunckt, alle wyll ich by rechter, und gutter vernunfft binn, und wie sich dan min letster will finndt dem söll volg und statt gethan werden, alle geverd, und arglist vermitten, in krafft diß brieffs. Unnd sind deß alles ware gezügen, so ich zu mir berüfft, und diß min ordnung, vor inen eroffnet und verzeichnen lassen, die frommen ersammen, und wysenn Herr Michel Zender der allt Zügherr, und deß Rhats, Valentin Mülysen der wagner, ouch underzeichneter gmeiner schryber, burgere zu Bern. Und deß zu warem urkhund, so hab ich der testierer, frantz Sermund, mit flyß erpöttenn den jetz gemeltten Zügherr, Herr Zeender, diß min testament mitt sinem eignen uffgetruckten insigell, in, und ußwenndig zu verwaren, und ze beschliessen, doch imme, unnd sinen erben one schaden. Geschechen und angebenn im züghuß allhie zu Bern, uff dem nünundzwentzigsten tag Brachmonats, alls man von Christi Jhesu, unsers gnädigen lieben Herren gepurt zallt fünffzechenhundert achtzig, und sechs jar. M. Haffner.
8 Heiratseintrag für Frantz Sermundt und Ursula Mattstetter
Abbreviation: Bern, Ehebuch, 1576.05.21
 

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