Balthasar VON LEPEL

Seckeritz ist ein adliges Lehen oder ein Herrensitz2 , gelegen im Distrikt Wolgast, eine Meile von der Stadt Wolgast entfernt. Dieses soll von alters her so gewesen sein. Der Besitzer hat selbst den Hof. Dieses Dorf grenzt im Norden und Westen an Hohensee und im Süden an Zemitz und Bauer, im Osten fließt hier der Peenestrom entlang.

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<p>Namen der Einwohner</p>

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<p>1 .Hinrik von Lepel3 , Besitzer.</p>

<p>2 .Hindrik Christopher, Kossate4 und Untertan.</p>

<p>3 .Christopher Zorn, freier Mann.</p>

<p> Dieses Gut gehört zur Hohendorfer Kirche. </p>

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<p>3 Familie von Lepel: Vermutlich stammt das Adelsgeschlecht ursprünglich aus der Nähe von Clauen bei Hildesheim und nannten sich danach de Clowen. Für die Jahre 1236 bis 1241 ist der Ritter Gerhard als Truchseß des Herzogs von Mecklenburg bezeugt. Auf dieses Hofamt bezieht sich sein Spitzname „Lepell“ (plattdt.: Löffel). Die Söhne des genannten Ritters wurden auf Usedom ansässig undsind die Stammväter der mecklenburgisch-pommerschen Linie.

<p>Ulrich Joachim Lepel, geb. 1636 und gest. 1724 wurde vermutlich in der Nicolaikirche in Wehrland beigesetzt. Die Dörfer Wehrland und Bauer befanden sich bis 1823 im Besitz der Familie Lepel. Hey,Gerhard, in: NDB, Herausgegeben von der Historischen Kommission. Bei der Bayerischen Akademie der Wissenschften, Bd. 14, Berlin 1961, S. 301. Genealogisches Handbuch des Adels, Bd. VII, Limburg 1989,S. 290.

6 Söhne

<p>1.Sohn früh gestorben</p>

<p>2.Sohn früh gestorben</p>

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<p>3. Balthasar von Lepel Hochzeit mit Gertrud Be.47b von Behr Herr auf Ludorf an der Müritz</p>

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<p>4. Ernst von Lepel erhielt Rubekow</p>

<p>5.Adam vermählt mit Ilse von Ressentin kaufte Gut Grambow</p>

<p>6. Vicke Ludwig von Lepel auf Netzkow *16.10.1570, +31.10.1629, gest. Bandelin in Finken beerdigt</p>

<p> Hochzeit am 26.11.1598 mit Ilse Prignitz in Finken, kaufte 1620 das Gut Finken !</p>

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<p>Ludorf an der Müritz</p>

<p>Ersterwähnung und frühe Geschichte</p>

<p>Die erste gesicherte Nennung des Ortes Ludorf war die Weihe Kirche durch den Bischof von Havelberg im Jahre 1346. </p>

<p>Der Name Ludorf läßt sich als das Dorf am Luch erklären.</p>

<p>Die Ortsteile Gneve und Zielow wurden bereits 1261, bzw. 1237 urkundlich erwähnt. </p>

<p>In der Umgebung von Ludorf finden sich archäologische Zeugnisse einer frühen Besiedlung durch Slawen.</p>

<p>Die Kirche weist einen in Norddeutschland einzigartigen achteckigen Grundriß auf. Dieser geht einer Ortssage zufolge auf den kreuzfahrenden Ritter Wipert von Morin zurück. Die Burg der von Morinlag nordöstlich von Ludorf, zur Müritz hin und wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg aufgegeben. Von ihr zeugt noch heute der Burgberg mit umgebendem Wassergraben (Wegweiser Turmhügel).

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