Nicolaus Georg Ludwig Heinrich, Freiherr VON BELOW

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Nicolaus Georg Ludwig Heinrich, Freiherr VON BELOW
occupation deutscher Oberst der Luftwaffe, war von 1937 bis 1945 persönlicher Luftwaffenadjutant von Adolf Hitler.

Events

Type Date Place Sources
death 24. July 1983
birth 20. September 1907
marriage 26. June 1937

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Marriage ??spouse_en_US??Children
26. June 1937
Gut Nienhagen
Maria Thila KÜHNE

Notes for this person

<p>Nicolaus von Below</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>Georg Ludwig Heinrich Nicolaus Freiherr von Below (* 20. September 1907 auf Gut Jargelin, Pommern; &dagger; 24. Juli 1983 in Detmold), deutscher Oberst der Luftwaffe, war von 1937 bis 1945 pers&ouml;nlicher Luftwaffenadjutant von Adolf Hitler.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>Familie</p>

<p>Er war der Sohn des Oberst der Preu&szlig;ischen Armee und chilenischen Oberstleutnants G&uuml;nther von Below (1868&ndash;1933) und dessen entfernter Cousine Mathilde von Below-Jargelin (1875&ndash;1937).</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>Below heiratete am 26. Juni 1937 auf Gut Nienhagen Maria K&uuml;hne (* 12. September 1918 in Magdeburg),</p>

<p>die Tochter des Gutsbesitzers Stephan K&uuml;hne und der Barbara Bennecke. Das Ehepaar hatte einen Sohn und drei T&ouml;chter.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>Gruppenfoto in M&uuml;nstereifel-Rodert 1940. Below ist der Dritte von rechts</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>Milit&auml;rischer Werdegang</p>

<p>Below war 29 Jahre alt, als Hermann G&ouml;ring ihn ab 16. Juli 1937 zu Hitlers pers&ouml;nlichem Luftwaffenadjutanten machte. Dieses Kommando behielt Below bis zu Hitlers Tod am 30. April 1945. Belows letzte offizielle Handlung war am 29. April 1945 um vier Uhr morgens im F&uuml;hrerbunker seine Unterschrift als Zeuge unter Hitlers privatem Testament &ndash; neben den Unterschriften von MartinBormann und Joseph Goebbels.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>Um die Mittagszeit des 29. April erbat Below von Hitler die Erlaubnis, den Bunker verlassen zu d&uuml;rfen.[1] Dieser willigte sofort ein und sagte, er solle sich zu Gro&szlig;admiral D&ouml;nitz begeben. Dieses Ziel erreichte Below nicht. Zusammen mit dem Burschen der Adjutantur Heinz Mathiesing verlie&szlig; er den Bunker um Mitternacht des 29. April 1945, nachdem er noch an der abendlichen Lagebesprechung teilgenommen hatte. Auf der Flucht nach Westen wurde er nach verschiedenen Zwischenstationen am 7. Januar 1946 in Godesberg von den Briten verhaftet.[2]</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>Below wurde 1948 nach N&uuml;rnberg in den Zeugenfl&uuml;gel des Gerichtsgef&auml;ngnisses bei den N&uuml;rnberger Prozessen verlegt und machte dort eine entlastende Aussage im OKW-Prozess zugunsten von Generalfeldmarschall Sperrle. Nach der Entnazifizierung und seiner Entlassung aus dem britischen Internierungslager Adelheide in Delmenhorst am 14. Mai 1948 lebte er in Norddeutschland.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>Im Jahr 1982, auf dem H&ouml;hepunkt der Aff&auml;re um die gef&auml;lschten Hitler-Tageb&uuml;cher, &auml;u&szlig;erte er Zweifel an deren Echtheit.</p>

<p>Seine Erinnerungen ver&ouml;ffentlichte er im Jahr 1980.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>Siehe auch Schmundt-Protokoll, Rede Hitlers vor der milit&auml;rischen F&uuml;hrungsspitze am 23. Mai 1939</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>Literatur</p>

<p>Nicolaus von Below: Als Hitlers Adjutant. 1937&ndash;45. v. Hase u. Koehler, Mainz 1980, ISBN 3-7758-0998-8.</p>

<p>Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige H&auml;user A Band XVII, Seite 64, Band 81 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1983, ISSN 0435-2408</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>Einzelnachweise</p>

<p>1.? Nicolaus v. Below, Als Hitlers Adjutant 1937-45, v. Hase &amp; Koehler Verlag Mainz, ISBN 3-7758-0998-8, S. 418</p>

<p>2.? Nicolaus v. Below, Als Hitlers Adjutant 1937-45, v. Hase &amp; Koehler Verlag Mainz, ISBN 3-7758-0998-8, S. 423</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>Weblinks</p>

<p>Literatur von und &uuml;ber Nicolaus von Below im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek</p>

<p>Biografie auf Polnisch mit Fotos</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>Hanna Reitsch beim F&uuml;hrer 1941. Below als Adjutant links</p>

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Title Pagenkop
Description

Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva.

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