Hans Adam SCHAEFER

Hans Adam SCHAEFER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hans Adam SCHAEFER
Beruf Müller
Religionszugehörigkeit ref.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 21. Februar 1694 Contwig, Zweibrucken nach diesem Ort suchen
Tod 27. Dezember 1758 Contwig, Zweibrucken nach diesem Ort suchen
Heirat 28. November 1719 Webenheim nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
28. November 1719
Webenheim
Susanna Maria Zw GROSS

Notizen zu dieser Person

1733 wurde der Bau der Katzenmühle von Hans Adam Schäfer begonnen. Für 320 Gulden verkaufte dieser die begonnene Mühle an den Müller Hans Georg Müller aus Olsbrücken. morgenthaler Heirat - ref KB Webenheim „Die Katzenmühle wurde 1733 von dem Contwiger Gemeinsmann Hans Adam Scheffer auf dem alten Mühlenplatz zu bauen begonnen, … 1735 von dem Olsbrücker Müller Hans Georg *Müller vollendet …Der Name Katzenmühle taucht erst 1790 auf (vgl. Kampfmann, Lorenz: Heimatkunde des Bezirksamtes Zweibrücken, a.a.O., S. 198; Christmann: Siedlungsnamen II, a.a.O., S. 323). Dieser letzte Satz von Kampfmann bedarf der Berichtigung; nämlich schon 1768 heißt vom „Wallhalber Grund samt der Katzenmühle“ (vgl. LA Speyer, Zweibrücken I, A. Nr. 1307/3; Christmann: Siedlungsnamen II, a.a.O., S. 323; Rheinpfalz vom 5.12.1978: Mühlen am Wanderweg: Katzenmühle). Als 1733 zu Oberhausen die sogenannte Katzenmühle gebaut wurde, in der die Bewohner dieses Ortes dort mahlen ließen, entstand zwischen dem „Kneisper-Müller“ und den Bewohnern von Oberhausen einBanalitätsstreit, der 1751 durch ein herzogliches Reskript folgendermaßen beigelegt wurde: „Die Untertanen in Oberhausen sind verbunden, nach wie vor den Sommer über in der Kneispermühle zu mahlen. Im Winter aber, und zwar in der Zeit von Martini bis Mitte März, wird es ihnen wegen der unpraktikablen Wege erlaubt, in der Oberhauser Mühle ihre Frucht zerkleinern zu lassen. Es wäre dann Sache, dass der Bannmüller die Früchte von Oberhausen abholt und das Mahlgut den Untertanen vor die Häuser brächte, in welchem Falle sie in der Mühle mahlen sollten (vgl. Internetdatei Wikipedia). Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 (vgl. LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/3-5) wird sie wie folgt beschrieben (zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 199): “Die Mahlmühle zu Oberhausen wird von der Labach getrieben die 3 Quellbäche hat und unterhalb des Dorfes Oberhausen in die Wallbach (Wallhalb) fließt liegt eine Stunde oberhalb der Kneuschweiler (s. *Kneispermühle) und eine Viertelstunde unterhalb der sickingschen Knopper Mühle, ist erst vor 9 Jahren erbaut worden. 1 Mahl- und 1 Schälgang. Mühlgraben vor und hinter der Mühle von je 50 Ruthen. Die Pacht beträgt 5 Ma. Korn und 5 Ma. Hafer und wegen 14 Kappen 3 Gulden 11 bz.; hat keine Banngäste. Der dermalige Erbbeständer ist Georg *Müller (vgl. Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 199).

Identische Personen

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Titel bastian_laudemann
Beschreibung Der Schwerpunkt meiner Forschung liegt in der West-Pfalz (Raum Zweibrücken, Pirmasens, Waldfischbach, Trippstadt). Geschichtlich interessieren mich besonders die Einwanderung in diesen Raum ab dem 17. Jahrhundert und die Berufsgruppen der Müller und Förster.
Hochgeladen 2014-02-03 19:44:58.0
Einsender user's avatar Michael Hübner
E-Mail mi.huebner@online.de
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