Johannes Brenz BRENZ

Luther schreibt an Brenz:<br>(Koburg, den 26.Aug. 1530)<br>De tuis scriptis sicsentio, ut mihi vehementer sordeant mea, ubi tuis tuique similium scriptis comparantur . . . Non Brentium, sed spiritum praedico, qui in te suavior, placidior,quietor est. ( Von Deinen Schriften denke ich so hoch, dass mich meine neben Deinen oder anderen ähnlichen geradezu anekeln . . . Nicht Brenz rühme ich, sondernden Geist, der in Dir lieblicher, sanfter, besonnener waltet)<br>de Wette 1, 148 Enders 8,223<br><br>....................................<br>Siehe hierzu auch : Konversationslexikon 1512 Student in Heidelberg, 1517 Magister, 1519 Regensder Burse der Schwaben ebd., 1521 zum Priester geweiht, 1522 evangelischer Prediger in Schw. Hall, 1530 auf dem Reichstag in Augsburg, 1547 durch den schmalkaldischen Krieg und 1548 endgültig durch das Interim aus Hall vertrieben, 1548,53Flüchtling, doch unter dem Schutz des Herzogs Ulrich von Würrtemberg, 1551 mit der Ausarbeitung des württembergischen Bekenntnisses betraut, 1552 au dem Konzilzu Trient, 1553 Generalsuperintendent und Probst an der Stiftskirche in Stuttgart, Herzoglicher Rat, Reformator Württembergs.

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