Sophie Henriette ZEHNER

Lebte vom 6. bis 14. Jahr bei den Großeltern Hoffmann nachdem deren Sohn gestorben war. Erlernte in Weimar im Pensionat von Frau Rat Heimann das Kochen. Von den Eltern zurückgeholt und mit 23. Jahren geheiratet. Hat die Heirat später bereut. Louis hat nach einem schweren Kopfunfall die Familie bedroht. Henriette die sich selbst vor Gericht vertrat, wurde von Louis, der als alleinig Schuldiger bezeichnet wird, geschieden, Alfred kam zur Großmutter Schnupp, Gustav kam zu den Großeltern Zehner. War danach vom 18.März 1895 an 12 Jahre in Berlin beim jüdischen Rechtsanwalt Julius Wald. Nach dem Tod von Wald zurück nach Ostheim, die Erbschaft durch Inflation verloren. Durch ein Stipendium der Herzogin Sophie die Möglichkeit zur Gründung einer Kochschule in Ostheim erhalten. 1910 - 1929 Kochlehrerin. Anwesen Am Gr. Stein 6, früher Kirchenberg 422 in Ostheim v.d.Rhön gemeinsam mit dem Bruder Reinhold geerbt. Hat den Hof der Eltern bewirtschaftet. Als Rente erhielt sie 19,40 Mark.

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