Otto I.,der Große, Kaiser (936-973)d.Hlg.röm.Reiches Deutscher Nation LIUDOLFINGER DYNASTIE

Otto I.,der Große, Kaiser (936-973)d.Hlg.röm.Reiches Deutscher Nation LIUDOLFINGER DYNASTIE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Otto I.,der Große, Kaiser (936-973)d.Hlg.röm.Reiches Deutscher Nation LIUDOLFINGER DYNASTIE

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 23. November 912 Wallhausen nach diesem Ort suchen [1]
Tod 7. Mai 973 Memleben nach diesem Ort suchen [2]
Heirat 1. Oktober 951 [3]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1. Oktober 951
Adelheid VON BURGUND

Notizen zu dieser Person

Otto I., der Große (* 23. November 912; † 7. Mai 973 in Memleben) aus dem Geschlecht der Liudolfinger war ab 936 Herzog von Sachsen und König des Ostfrankenreiches (regnum francorum orientalium), ab 951 König von Italien und ab 962 römisch-deutscherKaiser.
Otto setzte während der ersten Hälfte seiner langen Herrschaftszeit die Unteilbarkeit des Königtums, seine Entscheidungsgewalt in der Nachfolgefrage und einen Wandel der Machtstruktur durch: Durch eine geschickte Heiratspolitik und Personalentscheidungenbesetzte er die Herzogtümer mit seinen Verwandten und griff damit tief in das bestehende Herrschaftsgefüge des Adels ein. Aus den Aufständen, in denen sich die Erbberechtigten gegen Konkurrenz später geborener Kinder wehrten, ging Otto als Sieger hervor.Die Herzöge, die vormals nahezu gleichwertige Vertreter der Stämme gewesen waren, wurden nunmehr zu königlichen Amtsträgern. Auch stärkte Otto die Reichskirche als wesentliche königliche Machtbasis und unterwarf sie seiner Kontrolle.
Durch seinen Sieg 955 über die Ungarn endeten nicht nur deren Invasionen, sondern auch die Erhebungen der Großen des Reiches gegen den König. Zudem erlangte er damit den Nimbus eines Retters der Christenheit, zumal ihm noch im selben Jahr ein Sieg überdie Slawen gelang. In der Folge setzte eine kulturelle Blütezeit ein, die als Ottonische Renaissance bekannt wurde.
961 eroberte er das Königreich Italien und dehnte sein Reich nach Norden, Osten und bis nach Süditalien aus, wo er in Konflikt mit Byzanz geriet. Unter Rückgriff auf die Kaiseridee Karls des Großen ließ er sich dennoch 962 von Papst Johannes XII. in Romzum Kaiser krönen, und schließlich gelang ihm sogar ein Ausgleich mit dem byzantinischen Kaiser und die Verehelichung seines Sohnes Otto II. mit dessen Nichte Theophanu.
Im Jahr 968 gründete er ein Erzbistum in Magdeburg, jener Stadt, die wie keine zweite mit seinem Nachleben verbunden ist. Das Erzbistum war für Otto die entscheidende Voraussetzung für die Christianisierung der Slawen

Quellenangaben

1 Dateien Roger Goetz,USA
2 Dateien Roger Goetz,USA
3 Dateien Roger Goetz,USA

Datenbank

Titel Meister-Vorfahren-2013_12
Beschreibung
Hochgeladen 2013-12-09 18:50:08.0
Einsender user's avatar Helmut Meister
E-Mail helmutmeister31@hotmail.com
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.

Kommentare

Ansichten für diese Person