Nickel HUETHER

Nickel HUETHER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Nickel HUETHER
Beruf 1744 Erbbeständer auf der Großsteinhausermühle

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt vor 1720 Dietrichingen bei Zweibrücken/Pfalz nach diesem Ort suchen
Tod nach 1745

Notizen zu dieser Person

Hütter, Nickel: (vgl. Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 194). Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 (vgl. LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/5Bl 189-196) wird sie zusammenfassend wie folgt beschrieben: “liegt an der Hornbach, 1 Viertelstunde von dem Dorf entfernt im Wiesental, eine halbe Stunde von der Kirschbacher und 1 Stunde von der Walshauser Mühle entfernt. Das Geb��u und Mühlenweßen ist seit einiger Zeit beständigen Reparationen unterworfen gewesen, dermahlen jedoch in gutem Stand, 3 unterschl. Wasserräder treiben 2 Mahlgänge und 1 Schälgang. Das Wasser wird durch eine breite steinerne Mauer ungefähr 50 Gäng Länge, in deren Mitte eine Schließ ist, aus dem Bach 1 Büchsenschuß oberhalb der Mühle in den Mühlgraben geleitet., fällt unterhalb demWaßer-Bau gleich wieder in den Bach. Brücke über den Vorteich vom Müller zu unterhalten. Der Müller entrichtet an den Herrn von Bettendorf 2 Ma. Korn und 2 Ma. Hafer, an das Kloster Hornbach aberjährlich 4 fl, 1 fettes Mühlschwein oder 5 fl, 7 Ma. Korn und 7 Ma. Hafer Hornbacher Maßung. Ist eine Bannmühle für die Dörfer Groß- und Kleinsteinhausen nach einem Extract von Verwaltungs Registratore Hrn. Rettig, so der Müller in Händen hat. Zu Großsteinhausen sind es 28 und zu Kleinsteinhausen 431 Haushaltungen. Auch die Bottenbacher mahlen zu Zeiten alhier. Bey großem Waßer gehendie Mahlgäste in das Hanauische, sonsten aber klaget der Müller, daß sie starck in die Kirschbacher Mühle ihre Früchte führeten. Der dermalige Besitzer ist Nickel *Hütter, welcher sich durch den auf deßen Nahmen von fürstl: Verwaltung eingerichteten Erbbestand vom 27ten gbris 1736 sich legitimiert.” (vgl. auch Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 194). - Hornbacher Klostermühle bei Großsteinhausen: die Mühle ist erstmals 1485 als Hornbacher Klostermühle urkundlich erwähnt; sie ist im Trualbtal gelegen, 1 Viertelstunde vom Dorf entfernt im Wiesenthal, eine halbe Stunde von der Kirschbach und 1Stunde von der Walshauser Mühle entfernt. Die Mühle ist Bann¬mühle für die Dörfer Groß- und Kleinsteinhausen; 1744 war Nickel *Hütter Erbbeständer auf der Großsteinhausermühle (vgl. Weber:Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 194).

Identische Personen

In GEDBAS gibt es Kopien dieser Person, vermutlich von einem anderen Forscher hochgeladen. Diese Liste basiert auf den UID-Tags von GEDCOM.

Datenbank

Titel
Beschreibung
Hochgeladen 2014-01-23 23:58:02.0
Einsender user's avatar Michael Hübner
E-Mail mi.huebner@online.de
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.

Kommentare

Ansichten für diese Person