♂ Alfred VON WESSEX
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
|
Alfred VON WESSEX |
|
|
|
Beruf
|
König |
|
|
|
Religionszugehörigkeit
|
röm.-Kath. |
|
|
|
Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
|
etwa 847 |
Wantage, Oxfordshire nach diesem Ort suchen |
|
Tod
|
26. Oktober 899 |
|
|
Heirat
|
|
|
|
Notizen zu dieser Person
Alfred der Große (auch Ælfred von altenglisch Ælfrēd; 871 König der West-Sachsen (Wessex), etwa 886 der Angelsachsen, war der jüngste der fünf Söhne des 858 verstorbenen Westsachsenkönigs Ethelwulf. Seine besondere Bedeutung für die englische Geschichte liegt in der Vereinigung der angelsächsischen Königreiche unter der Hegemonie von Wessex. Als er 871 den Thronbestieg, war Wessex das mächtigste der sieben Königreiche (Heptarchie) der britischen Insel. Dennoch musste er sein Reich zunächst vor den immer aufs Neue einfallenden Wikingern verteidigen. Während eines dieser Angriffe musste Alfred nach Athelney fliehen, wo er ein Heer aushob und den Wikingern 878 bei Edington eine empfindliche Niederlage zufügen konnte. Sein geschlagener Gegner, König Guthrum, ließ sich daraufhin taufen und zog sich in sein Königreich East Anglia zurück. Bis 892 unterblieben Übergriffe der Wikinger, sodass sich Alfred zunächst auf den Festungsbau konzentrierte und sein Reich somit für einen neuen Angriff rüstete. Durch seine militärische Präsenz und eine geschickte Heiratspolitik dehnte er seinen Einflussweit in die anderen englischen Königreiche aus. Im Jahre 886 zog er in London ein und setzte seinen Schwiegersohn, Ethelred von Mercia, als dortigen Stadthalter ein. Alle Engländer außerhalb des Danelag erkannten Alfred als ihren obersten König an, was ihm eine unangefochtene Primatsstellung verlieh. Diese Position ausnützend versuchte er um 886 seinen Einfluss auch aufdas von König Guthrum regierte Danelag auszudehnen, indem er sich als Schirmherr aller Engländer verstand. Eine von ihm geschaffene Kriegsflotte konnte die seit 892 erneut einsetzendenWikingerangriffe zunächst nicht aufhalten, was sein Reich in eine wirtschaftliche und militärische Krise stürzte. Erst ein Heer der vereinten Königreiche konnte die Wikinger schließlich besiegen. Nach dem Vorbild Karls des Großen ließ Alfred zahlreich Klöster gründen. Durch die Neuschaffung von Schulen förderte er das kulturelle und geistige Leben seines Reiches.Mit 36 Jahren lernte er selbst Latein und begann zahlreiche Gelehrte aus dem Frankenreich zu sich nach England einzuladen; er ließ auch Boethius' Trost der Philosophie übersetzen. Dieseund angelsächsische Juristen begannen unter seiner Regierung mit der Niederschrift des Common Law in einer Gesetzessammlung mit der Bezeichnung Domboc. Schon bald nach seinem Tod (899) wurde er „der Große" genannt. Offiziell wurde er nie heilig gesprochen, dennoch verehrten ihn schon bald viele Menschen und ein Heiligenkult, der sich bis heute überliefert hat, entstandum seine Grablege (zunächst Kathedrale von Swithun, seit 1110 Benediktiner Kloster von Hyde Abbey in Hyde Head). Alfred ist einer der wenigen angelsächsischen Könige, für die zumindest eine fragmentarische zeitgenössische Biografie existiert: Die einzige Handschrift des Lebens des Alfred blieb bis 1713 erhalten. Der Biograf war ein Waliser namens Asser, der sich mitseinem Text deutlich an Einhards Biografie Karls des Großen orientiert. (Quelle: Wikipedia.de)
Quellenangaben
1 |
Wikipedia Internetseite von Reuffurth (Karl) Heinz; http://familie-reuffurth-und-verwandte.de/Familie%20Reuffurth%20und%20Verwandte/ab7597.htm
|
Herunterladen
Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.