Johann I. von RIETBERG

Johann I. von RIETBERG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann I. von RIETBERG

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1452 Rietberg, Gütersloh, Nordrhein-Westfalen nach diesem Ort suchen
Tod 16. Februar 1516 Kloster, Borken, Münsterland nach diesem Ort suchen
Einbürgerung etwa 1480 Wiedenbrück nach diesem Ort suchen
Heirat vor 1475

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
vor 1475
Margarethe zur LIPPE

Notizen zu dieser Person

Johann heiratete vor 1475 Margarete zur Lippe und hatte mit ihr 9 Kinder:
1. Otto, Graf von 1516-1535
2. Bernd, Domherr zu Osnabrück und Köln, + 15.10.1501
3. Konrad, Domherr in Köln, + 1500
4. Johann, Domherr in Köln, + 1530
5. Simon, erwähnt 1486-1494
6. Elisabeth, heiratete am 27.7.1497 Ezard Graf von Ostfriesland, + Juli 1512
7. Emgard, heiratete vor 1499 Otto Graf von Tecklenburg, + nach 1535
8. Margarete, erwähnt 1491
9. Friedrich, Domherr zu Köln, + 1539

Am 1. 5. 1474 nimmt Johann mit den Rietbergern einen Schnadgang um die Stadt vor und trinkt nach dem ersten Rundgang auf dem Rathaus ein Faß Bier mit den Honoratioren. 1477 verspricht er Bürgermeister und Rat der Stadt Rietberg ihre alten Rechte und Gewohnheiten. Sie sollen das Recht der Stadt Lippstadt anwenden dürfen.

1477 bricht Johanns Bruder Graf Curt mit Johann den Roden und dessen Frau Lucke nach Rom auf. Das Reisegeld beschaft man sich durch die Verpfändung des Aldehofes in Bokel.

Der Marienfelder Abt Johann nimmt am 24. 4. 1481 Graf Johann und seine Frau Margaretha von der Lippe in die Bruderschaft des Klosters auf. Nur wenige Tage später, am 13. Mai 1481 stiftet er für das Seelenheil seiner Eltern und Geschwister einen Altar in der Kirche zu Marienfeld und übergibt dem Kloster dafür das Horntemannsgut im Kirchspiel Gütersloh, daß er für 200 Rheinische Gulden aber auch wieder zurückkaufen kann.

Auch Graf Johann stiftet dem von seinem Vater Konrad in der neuen Schloßkapelle gestifteten Altar, der dem hl. Antonius und Georg geweiht istund übergiebt ihn an den Priester Johann Bolte. 1483 hat Curt Hachmeister an diesem Altar eine Memorie gestiftet.

Aus der Verbindung der Tochter Elisabeth mit Graf Ezard von Ostfriesland kam Jahrhunderte später ein Fund in Schloß Eggeringhausen zutage: eine kreisrunde Brosche aus Gold mit dem Allianzwappen der Eheleute, prächtig in farbigem Email gestaltet!

Datenbank

Titel Familie Dieter Mättig
Beschreibung auch mit zahlreichen Nebenlinien
Hochgeladen 2014-02-17 17:53:57.0
Einsender user's avatar Herbert Dieter Mättig
E-Mail d.maettig@dokom.net
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