Hans SCHWEITZER

Hans SCHWEITZER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hans SCHWEITZER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1502 Wiedikon, Kanton Zürich, Schweiz nach diesem Ort suchen
Tod 24. Mai 1562 ? Wald, LK Sigmaringen, Baden Württemberg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Margareta SCHELLENBERG

Notizen zu dieser Person


Die ältesten Siedlungsspuren gehen schätzungsweise auf die Jahre 3000 bis 2000 v. Chr. zurück und umfassen ein Steinbeil, Überreste von Gräbern, welche den Helvetiern zugeschrieben werden undeinzelne römische Münzen.

Nach 500 besiedelten Alemannen das Gebiet der heutigen Deutschschweiz. Am Bühlhügel – geschützt von den Hochwassern der Sihl – liess sich Wiedo mit seiner alemannischen Sippe, den Wiedingennieder und gab dem Gebiet indirekt den Namen. Eine Urkunde vom 27. Juni 889 verwendet erstmals die Ortsbezeichnung Vviedinc hova (Höfe der Wiedinge), woraus im Laufe der Zeit Wiedikon wurde.

Erst 1259 wurde Wiedikon in einer zweiten Urkunde erwähnt, diesmal als königlicher Reichshof. Die Vogtei Wiedikon wechselte durch die verschiedenen Adelsgeschlechter, die in der Stadt Zürich einBürgerrecht hatten, ehe sie nach 1490 von der freien Reichsstadt Zürich gekauft wurde. Die Obervogtei Wiedikon wurde damit zu einer inneren Vogtei, deren Vogt in der Stadt Zürich ansässig war. Der Obervogtei Wiedikon wurde auch Albisrieden zugeschlagen.

Das genaue Alter des heutigen Quartierwappens mit dem mittelalterlichen Reichsapfel ist unbekannt, erstmals nachweislich festgehalten wurde es erst 1674 in einem Wappenbuch.


Die ganze Obervogtei Wiedikon war bäuerlich geprägt und bestand aus den beiden Siedlungsschwerpunkten Wiedikon und Albisrieden, sowie einer Vielzahl verstreuter Bauernhöfe. In Wiedikon etablierte sich auch das Baugewerbe, da reichlich Lehm vorhanden war, wie die ehemaligen Lehmgruben Binz und Heuried heute noch erahnen lassen. Das Holz für die Ziegelbrennereien konnte auf der Sihl aus dem Sihlwald herangeschafft werden und der Name Schmiede Wiedikon erinnert heute noch an die einst so wichtigen Fuhrwerke, die damals für den Transport unabdingbar waren.

Nachdem Wiedikon Bewohnern der Hard das Bürgerrecht verweigerte, ersuchten diese 1784 um eine eigene Gemeinde. Dem Gesuch wurde nachgekommen und die neue Gemeinde Aussersihl wurde innerhalb der Obervogtei Wiedikon formiert. Aussersihl wurde 1787 in die Selbständigkeit entlassen, womit Wiedikon den unteren Teil der Gemeinde respektive des Sihlfelds verlor, welches ursprünglich bis zur Limmatreichte. Nach der Abtrennung von Aussersihl erhielt 1791 Wiedikon mit dem Bethaus seine erste eigene Kirche. Das inzwischen denkmalgeschützte Bethaus gehört zu den ältesten Gebäuden in Wiedikon. Mit der französischen Invasion fiel 1798 das alte System zusammen und die Obervogtei Wiedikon wurde aufgelöst. Wiedikon und Albisrieden wurden damit zu selbständigen Gemeinden. Von Aussersihl erhielt Wiedikon 1852 die Bauernhöfe auf seinem Gemeindegebiet zurück, die bei der Teilung an Aussersihl gegangen sind.

Die schlechte wirtschaftliche Lage zwang Ende des 19. Jahrhunderts auch die Gemeinde Wiedikon, die Stadt Zürich um die Eingemeindung zu bitten.

Quellenangaben

1 Genealogische Kartei Häfner
Angaben zur Veröffentlichung: Familysearch

Datenbank

Titel Ahnentafel Mackert-Schad
Beschreibung Der Datenbestand Ahnentafel Mackert - Schad beinhaltet die Familien

Mackert - seit dem 14. Jahrhundert in Hettingen (Buchen) als Machart von Hettingen und in der Region Walldürn und Miltenberg (Dittigheim, Gissigheim) / Weinheim, Münch - Mosbach-Obrigheim, Heidelberg, Lützelsachsen, Brehm und Jeck - Odenwald (Lindenfels und Birkenau) bzw. Kantone Graubünden und Bern sowie Gierga und Schwinteck (Walzen, Kujau im Kreis Neustadt Ober-Schlesien) sowie die Vorfahren.

Schad - seit 1530 in Rietenau am Fuß der Löwensteiner Berge und in den Regionen östlicher Neckar zwischen Heilbronn, Stuttgart (Backnang) und Schwäbisch Hall, Fink - Enzkreis, kleiner Odenwald (Sinsheim) sowie Kraichgau mit vielen Wurzeln in der Schweiz, Weidner - Miltenberg dann Kraichgau (Malsch, Tiefenbach, Eichelberg, Östringen, Bruchsal und Ettlingen), Krieger - Laibach im Hohenlohischen, Donnersbergkreis, Kraichgau mit Bruchsal und Bretten sowie nördlicher Schwarzwald,

Flach - seit 1536 im Zürcher Gebiet belegt und Ende des 17. JH aus der Schweiz nach Weiler im Kraichgau eingewandert. Dort vermengen sie sich 1868 mit der Linie Landes-Mosemann, Täufer-Familien, die ebenfalls seit 1520 in Hirzel im Kanton Zürich leben und Ende des 17.JH aus dem Berner Gebiet nach Zuzenhausen eingewandert sind. Singer aus Löchgau dann Ottmarsheim und die Linie Bockmaier aus München bzw. Keidel aus Kirchheimbolanden in der Pfalz.

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Hochgeladen 2021-11-30 17:46:08.0
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