Franz Aloisius ELLER

Franz Aloisius ELLER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Franz Aloisius ELLER

Ereignisse

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Taufe Iserlohn nach diesem Ort suchen
Geburt 6. Mai 1902 Brakel bei Höxter nach diesem Ort suchen
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Tod 22. Februar 1975 Iserlohn nach diesem Ort suchen
Tod 22. Februar 1975
Heirat 26. Oktober 1926 Brakel nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
26. Oktober 1926
Brakel
Johanna Elisabeth SCHILD

Notizen zu dieser Person

Franz-Aloisius Eller war Katasterbeamter im ehemaligenKatasteramt der Stadt Iserlohn.BrakelIm Mittelalter bedeutende Stadt im Fürstentum PaderbornÄlteste Urkunde aus dem Stadtarchiv Brakel vom 09.09.1259Auf den ersten, schnellen Blick erinnert nicht mehr viel an dieältere Vergangenheit Brakels, einer Stadt, die im Mittelalterzu den bedeutendsten im Fürstentum Paderborn zählte. Brakelliegt zwischen Egge-Gebirge und Wesertal (130 bis 360 m ü. NN)im sog. ”Nethegau”, der schon im 7. Jahrhundert besiedelt war.Einer überlieferten Reisebeschreibung verdankt die Stadt imJahre 836 ihre erste schriftliche Erwähnung durchBenediktinermönche, die in der ”villa brechal” rasteten, bevorsie ihr Kloster Corvey erreichten. Für die Zeit des 12.Jahrhunderts lassen sich bereits "Herren von Brakel"nachweisen. Eine Urkunde von 1213 berichtet, daß Hermann vonBrakel seine Zehnteinkünfte "ad ecclesiam Bracle" überträgt.Ab 14. Jahrhundert erlebt Brakel seine volle BlüteDer heute noch erkennbare mittelalterliche Grundriß der Stadtläßt in den verschiedensten Phasen der Stadtentwicklung einestarke Bautätigkeit erkennen. Die ältesten Bauelemente derKath. Pfarrkirche St. Michael reichen z. B. bis in das 12.Jahrhundert zurück. Die noch heute vorhandene Aufteilung derInnenstadt in zwei Hauptgeschäftsstraßen hat ihren Ursprung inden mittelalterlichen Handelswegen. Ab dem 14. Jahrhundert stehtBrakel in seiner vollen Blüte und gleichrangig im BistumPaderborn mit den Städten Paderborn und Warburg, erkennbar z.B.an eigenem Gerichts- und Marktrecht. Während sich dieallgemeine Lage Brakels im 15. Jahrhundert verschlechtert, kommtes im vorstädtischen Bereich zur Gründung des Klosters Brede.Der Dreißigjährige Krieg im 17. Jahrhundert hinterläßt auch inBrakel deutliche Spuren.Große Söhne der Stadt1633 wird der bedeutende Barockmaler Johann Georg Rudolphi inBrakel geboren.1882 wird Peter Legge in der Ostheimer Straße in Brakel geboren.1932 erhält er die Weihe zum Bischhof von Meißen in der St.Sebastian-Kirche in Magdeburg. Mehr zum Leben des "PetrusLegge" erfahren Sie in seiner Biografie, die hier als PDF-Dateifür den kostenlosen Adobe Acrobat Reader aufrufen können.Unter den Preußen für kurze Zeit zur Kreisstadt1100-Jahrfeier 1929Die Zeit bis 1803 verliert sich in der Abgeschiedenheit einerkleinen Landstadt, bis Preußen die Stadt Brakel übernimmt undfür kurze Zeit zur Kreisstadt erhebt. Nach vorübergehenderfranzösischer Verwaltung muß man den Kreissitz im Jahr 1832endgültig an Höxter übergeben.Entwicklung der Stadt bis in die GegenwartIn der Folgezeit bis heute bilden sich vier Schwerpunkte derEntwicklung herausDie Ansiedlung von Industrieunternehmen, insbesondere im holz-,metall-, textil- und kunststoffverarbeitenden Bereich. DieEntwicklung des Fremdenverkehrs zum ”Staatl. anerkanntenLuftkurort” aufgrund der natürlichen Gegebenheiten. Angeboteines weit differenzierten Schulwesens aufgrund der zentralenLage im Kreis Höxter. Ansiedlung von Behörden und Institutionenüberörtlicher Bedeutung.Zusammenschluß und Neugliederung der GemeindenDurch freiwilligen Zusammenschluß der vorher selbständigenGemeinden Beller, Bellersen, Bökendorf, Erkeln, Hembsen,Hinnenburg, Istrup, Rheder, Riesel und Schmechten entsteht am1.1.1970 die Großgemeinde "Stadt Brakel". Durch das Gesetz zurNeugliederung der Gemeinden und Kreise des NeugliederungsraumesSauerland/Paderborn vom 5.11.1974 werden der Stadt Brakel ab1.1.1975 die bis dahin selbständigen Gemeinden Auenhausen,Frohnhausen, Gehrden, Hampenhausen und Siddessen zusätzlichangegliedert.GarnisonsstadtVon 1966 bis 1995 war die Stadt Brakel Garnisonstadt der 43.Artilleriebataillon aus Belgien.Gemeinde EuropasDie Stadt Brakel ist als Gemeinde Europas partnerschaftlichverbunden mit der belgischen Stadt Wetteren bei Gent sowie mitder Gemeinde Zirkow auf der Insel Rügen.

5860 IserlohnGutenbergstr. 19

Franz-Aloisius Eller war Katasterbeamter im ehemaligenKatasteramt der Stadt Iserlohn.BrakelIm Mittelalter bedeutende Stadt im Fürstentum PaderbornÄlteste Urkunde aus dem Stadtarchiv Brakel vom 09.09.1259Auf den ersten, schnellen Blick erinnert nicht mehr viel an dieältere Vergangenheit Brakels, einer Stadt, die im Mittelalterzu den bedeutendsten im Fürstentum Paderborn zählte. Brakelliegt zwischen Egge-Gebirge und Wesertal (130 bis 360 m ü. NN)im sog. ”Nethegau”, der schon im 7. Jahrhundert besiedelt war.Einer überlieferten Reisebeschreibung verdankt die Stadt imJahre 836 ihre erste schriftliche Erwähnung durchBenediktinermönche, die in der ”villa brechal” rasteten, bevorsie ihr Kloster Corvey erreichten. Für die Zeit des 12.Jahrhunderts lassen sich bereits "Herren von Brakel"nachweisen. Eine Urkunde von 1213 berichtet, daß Hermann vonBrakel seine Zehnteinkünfte "ad ecclesiam Bracle" überträgt.Ab 14. Jahrhundert erlebt Brakel seine volle BlüteDer heute noch erkennbare mittelalterliche Grundriß der Stadtläßt in den verschiedensten Phasen der Stadtentwicklung einestarke Bautätigkeit erkennen. Die ältesten Bauelemente derKath. Pfarrkirche St. Michael reichen z. B. bis in das 12.Jahrhundert zurück. Die noch heute vorhandene Aufteilung derInnenstadt in zwei Hauptgeschäftsstraßen hat ihren Ursprung inden mittelalterlichen Handelswegen. Ab dem 14. Jahrhundert stehtBrakel in seiner vollen Blüte und gleichrangig im BistumPaderborn mit den Städten Paderborn und Warburg, erkennbar z.B.an eigenem Gerichts- und Marktrecht. Während sich dieallgemeine Lage Brakels im 15. Jahrhundert verschlechtert, kommtes im vorstädtischen Bereich zur Gründung des Klosters Brede.Der Dreißigjährige Krieg im 17. Jahrhundert hinterläßt auch inBrakel deutliche Spuren.Große Söhne der Stadt1633 wird der bedeutende Barockmaler Johann Georg Rudolphi inBrakel geboren.1882 wird Peter Legge in der Ostheimer Straße in Brakel geboren.1932 erhält er die Weihe zum Bischhof von Meißen in der St.Sebastian-Kirche in Magdeburg. Mehr zum Leben des "PetrusLegge" erfahren Sie in seiner Biografie, die hier als PDF-Dateifür den kostenlosen Adobe Acrobat Reader aufrufen können.Unter den Preußen für kurze Zeit zur Kreisstadt1100-Jahrfeier 1929Die Zeit bis 1803 verliert sich in der Abgeschiedenheit einerkleinen Landstadt, bis Preußen die Stadt Brakel übernimmt undfür kurze Zeit zur Kreisstadt erhebt. Nach vorübergehenderfranzösischer Verwaltung muß man den Kreissitz im Jahr 1832endgültig an Höxter übergeben.Entwicklung der Stadt bis in die GegenwartIn der Folgezeit bis heute bilden sich vier Schwerpunkte derEntwicklung herausDie Ansiedlung von Industrieunternehmen, insbesondere im holz-,metall-, textil- und kunststoffverarbeitenden Bereich. DieEntwicklung des Fremdenverkehrs zum ”Staatl. anerkanntenLuftkurort” aufgrund der natürlichen Gegebenheiten. Angeboteines weit differenzierten Schulwesens aufgrund der zentralenLage im Kreis Höxter. Ansiedlung von Behörden und Institutionenüberörtlicher Bedeutung.Zusammenschluß und Neugliederung der GemeindenDurch freiwilligen Zusammenschluß der vorher selbständigenGemeinden Beller, Bellersen, Bökendorf, Erkeln, Hembsen,Hinnenburg, Istrup, Rheder, Riesel und Schmechten entsteht am1.1.1970 die Großgemeinde "Stadt Brakel". Durch das Gesetz zurNeugliederung der Gemeinden und Kreise des NeugliederungsraumesSauerland/Paderborn vom 5.11.1974 werden der Stadt Brakel ab1.1.1975 die bis dahin selbständigen Gemeinden Auenhausen,Frohnhausen, Gehrden, Hampenhausen und Siddessen zusätzlichangegliedert.GarnisonsstadtVon 1966 bis 1995 war die Stadt Brakel Garnisonstadt der 43.Artilleriebataillon aus Belgien.Gemeinde EuropasDie Stadt Brakel ist als Gemeinde Europas partnerschaftlichverbunden mit der belgischen Stadt Wetteren bei Gent sowie mitder Gemeinde Zirkow auf der Insel Rügen.

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Hochgeladen 2009-11-17 18:46:43.0
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