Johann Matthäus ADAMI
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Johann Matthäus ADAMI |
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occupation | Weinwirt und Bendermeister |
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religion | evangelisch |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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baptism | |||
death | 1. June 1754 | Frankfurt am Main, Hessen
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burial | 3. June 1754 | Frankfurt am Main, Hessen
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birth | 9. November 1665 | Frankfurt am Main, Hessen
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Bürgereid | 22. May 1688 | Frankfurt am Main, Hessen
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marriage | 17. July 1688 | Frankfurt am Main, Hessen
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Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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17. July 1688
Frankfurt am Main, Hessen |
Maria Magdalena DIEFFENBACH |
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Notes for this person
Beruf: Weinwirt. Bürgereid am 22.05.1688 in Frankfurt a. M. Er lernte zuerst Faßbenderund legte die Meisterprüfung ab. Später betrib er , wie sein Schwiegervater, den Weinhandel, der lukrativer war.
Johann Matthäus wurde als drittes Kind und einziger Sohn am Donnerstag, den 9. November 1665 geboren. Als Pate ist im Taufbuch der Färber Matthias Dösler eingetragen. Vielleicht handelt es sich hier um einen Schwager der Mutter. Johann hatte zwei ältere Schwestern. Am 30. März 1662 war Anna Margarethe und am 3. Januar 1664 Susanna Dorothea geboren worden.
Johann Matthäus, Jahrgang 1665, wurde in eine Familie geboren, die erst seit zwei Generationen in Frankfurt ansässig war. Die Familie Adamiist seit den Tagen des 30-jährigen Krieges in der Stadt nachweisbar.
Johann übernahm nicht nur des Schwiegervaters Geschäft, sondern nach dessen Dahinscheiden auch das Amt des Bürgerkapitäns im 3. Quartier. Dieses Ehrenamt hatte er bis zu seinem Tode 1754 inne. Bürgerschafft soll ein Mann seyn erstlich von gutem Leben und Wandel,von gutem Ansehn und Mitteln, der in der ganzen Stadt vor einen vornehmen wackeren Mann gehalten werde, kein Vollzapf, Fresser, Säuffer, Spieler, Haderer noch Zänker ...? Johanns breit aufgefächerte Verwandtschaft war ähnlich etabliert wie er. So werden im Ratskalender des Jahres 1740 zwei Adamis als Bürgerkapitäne genannt. Erstens der uns bekannte Johann Matthäus und zweitens Johann Moritz Adami aus der Saalgasse. Sein Vetter Jakob verdient besondere Beachtung. Er war Weinschenk undGroßhändler im Haus zum Türkenschuss auf der Zeil. Aus der Handlung entwickelte sich im Jahre 1700 eine Bank, die nach seinem Tod 1745 von seinen Neffen an die Brüder Bethmann verkauft wurde. Eher unangenehm fällt hingegen Ludwig Adami, Wirt des ?Storchen? am Weckmarkt, wegen Steuerrückständen im Jahr 1747 auf. Die Eheleute Adami kauften schon einige Jahre vor ihrem Tod eine Grabstätte auf dem Peterskirchhof, der in ihrer Nachbarschaft lag. Man findet über den Vorgang im Epitaphienbuch eine Eintragung aus dem Jahr 1721. Die Grabstätte von 6 1/2 Schuh Breite lag auf dem zweiten Kirchhofin der Nordostecke. Im Totenbuch ist unter dem Datum des 4. Mai 1726 Maria Magdalena eingetragen. Johann Matthäus überlebte seine Frau um fast dreißig Jahre. Erstarb am Montag, den 3. Juni 1754. Auf seinen Tod wurde ein heute nicht mehr erhaltenes Trauergedicht verfasst. Bei Lersner sind die Trauersprüche des Grabsteins verzeichnet.
Nach Ablegung des Bürgereides am 22.5.1688 heiratete Johann Matthäus am 17. Juli die zwei Jahre jüngere Maria Magdalena Dieffenbach. Eine Adresse des Paares konnte bis dato nicht ermittelt werden.
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