Otto Ulrich Aloisius Bernhard GRAF VON RECHBERG UND ROTHENLÖWEN ZU HOHENRECHBERG

Otto Ulrich Aloisius Bernhard GRAF VON RECHBERG UND ROTHENLÖWEN ZU HOHENRECHBERG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Otto Ulrich Aloisius Bernhard GRAF VON RECHBERG UND ROTHENLÖWEN ZU HOHENRECHBERG
Beruf Präsident der württembergischen Kammer der Standesherren
title Graf

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 23. August 1833 Schloss Donzdorf nach diesem Ort suchen
Tod 30. März 1918 Schloss Donzdorf nach diesem Ort suchen
Heirat 19. April 1865 Regensburg, Bayern nach diesem Ort suchen
Heirat 2. August 1870 Kupferzell, Baden-Württemberg nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
19. April 1865
Regensburg, Bayern
Amalie Sophie Therese Mathilde Maximiliane PRINZESSIN VON THURN UND TAXIS
Heirat Ehepartner Kinder
2. August 1870
Kupferzell, Baden-Württemberg
Therese PRINZESSIN ZU HOHENLOHE-WALDENBURG-SCHILLINGSFÜRST

Notizen zu dieser Person

Otto war der Sohn von Graf Albert von Rechberg und Rothenlöwen (* 1803; † 1885) und der Gräfin Walpurga (* 1809; † 1903) und hatte noch sechs Schwestern. Otto studierte von 1853 bis 1857 zunächst an der Ludwig-Maximilians-Universität München Jura und wechselte später an die Universitäten in Bonn und Göttingen. Von 1857 bis 1858 war er als Rechtspraktikant am Landgericht in Immenstadt im Allgäu tätig. Dem schlossen sich von 1858 bis 1860 Studien der Land- und Forstwirtschaft an der Akademie in Hohenheim an. Er unternahm Reisen nach England, Frankreich undÖsterreich, ehe er seinen Vater bei der Verwaltung der Familiengüterunterstützte. Von 1865 bis 1866 und seit 1871 trat er als Stellvertreter seines Vaters in der württembergischen Kammer der Standesherren auf. Nach dessen Tod war er von 1885 bis zu seinem eigenen Tode 1918 erblich ernanntes Mitglied in dieser Ersten Kammer der württembergischen Landstände. Von 1899 bis 1910 war er Präsident der Ersten Kammer. Von 1865 bis 1918 war Graf Otto auch Mitglied der Kammer der Reichsräte derKrone Bayerns. Graf Otto zählte zu den politisch aktivsten adeligen Mitgliedern der Ersten Kammer. Er dachte und handelte großdeutsch und war ein früher Anhänger des Zentrums. Seine Kandidaturen für das Zollparlament 1868 und den Reichstag 1871 scheiterten. 1906 befürwortete erabweichend von der Haltung des Zentrums eine Verständigung in den Belangen zur württembergischen Verfassungsreform. Graf Otto war neben seiner politischen Arbeit in Verbänden aktiv, wieetwa als Mitglied des Landwirtschaftsrates in Berlin und als Gründungs- und Vorstandsmitglied der Deutschen Landwirtschaftlichen Gesellschaft. Von 1895 bis 1907 war er Gründungsmitglied und Präsident des württembergischen Pferdezuchtvereins. Graf Otto gehörte der römisch-katholischen Kirche an und war ständigesMitglied der Generalversammlung der deutschen Katholiken. Im Oktober1890 war er Präsident des Katholikentags in Ulm und im September 1892des Katholikentags in Gmünd. 1891 war Graf Otto Präsident des Deutschen Katholikentags in Danzig.

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Hochgeladen 2016-04-10 10:00:36.0
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