Rudolf I. VON BADEN
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Rudolf I. VON BADEN |
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occupation | Markgraf von Baden |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 19. November 1288 | ||
birth | about 1230 | ||
marriage | 20. May 1257 |
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Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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20. May 1257
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Kunigunde VON EBERSTEIN |
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Notes for this person
Markgraf Rudolf I. von Baden (* um 1230; † 19. November 1288) war von 1250 bis 1288 regierender Markgraf von Baden.
Er war der Sohn Markgraf Hermanns V. von Baden und der Pfalzgräfin Irmengard bei Rhein († 1260), Tochter Pfalzgraf Heinrichs I. bei Rhein.
Er übernahm zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Hermann VI. das väterliche Erbe, bis dieser 1247 nach seiner Einheirat ins österreichische Herzogsgeschlecht dorthin zog und Rudolf I.die Alleinherrschaft über die Markgrafschaft Baden überließ.
Er heiratete 1257 Kunigunde von Eberstein. Da die Ebersteiner bereits zu dieser Zeit kaum mehr finanzielle Mittel aufbringen konnten, vermachten sie die Hälfte der Burg Rudolf I. von Baden. 1283 wurde Die andere Hälfte der Burg Alt-Eberstein durch Otto II. von Eberstein an seinen Schwager Markgraf Rudolf I. von Baden verkauft und die Burg Alt-Eberstein wurde Im 14. Jahrhundert teilweise Sitz der Markgrafen von Baden.
Im Jahre 1250 begann Rudolf I. mit dem Ausbau des Schlosses Hohenbaden. Am 23. August 1258 verlieh König Richard von Cornwall auf Bitten des Markgrafen Rudolf I. von Baden dem Ort Steinbach Stadtrechte. Die Herren von Weißenstein verkauften 1268 ihre Burg Liebeneck zusammen mit dem Dorf Würm dem Markgrafen Rudolf I. von Baden.
Rudolf I. war in viele kriegerische Streitereien mit den Grafen von Württemberg um badische Gebiete und mit dem Bischof von Straßburg wegen der Rheinzölle verwickelt. Erst durch eine spätere Heirat eines der Söhne Rudolfs kam es mit den württembergischen Grafen zur Aussöhnung.
Rudolf I. gilt als Förderer von Kirchen und Klöstern, so gehen das 1250 erbaute Seitenschiff und der Katharinenchor mit seinen berühmten Fresken der Wallfahrtskirche Bickesheim auf ihnzurück. Als Liebhaber von Kunst und Minnesang wurde er von Beppo von Basel als frommer und mildtätiger Mensch gepriesen.
Seine Gebeine ruhen im Kloster Lichtenthal.
Am 20. Mai 1257 heiratete Rudolf I. Kunigunde von Eberstein, (* um 1230; † 12. April 1284/90 in Lichtental), die Tochter des Grafen Otto von Eberstein. Aus dieser Ehe gingen folgende Kinder hervor:
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Hermann, (* 1266; † 12. Juli 1291); später regierender Markgraf
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Rudolf, († 14. Februar 1295)
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Hesso, (* um 1268; † 14. Februar 1295)
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Rudolf, († 2. Februar 1332)
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Kunigunde, (* um 1265; † 22. Juli 1310) oo vor 20. Dezember 1281 Graf Friedrich VI. von Zollern († um 4. Mai 1298)
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Adelheid, († 18. August 1295); Äbtissin im Kloster Lichtenthal
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Kunigunde, († 1310/1315) oo 27. März 1293 Graf Rudolf II. von Wertheim
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Irmengard, (* um 1270; † 8. Februar 1320) oo 21. Juni 1296 den Graf Eberhard I. von Württemberg, der Erlauchte (* 13. März 1265 in Stuttgart; † 5. Juni 1325 in Stuttgart)
Sources
1 | http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_I._%28Baden%29 |
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Title | Ackermann-Ahnen |
Description | Familienforschung Europa |
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ackermann.fuldatal@googlemail.com | |
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