Heinrich I. VON BRANDENBURG
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Heinrich I. VON BRANDENBURG |
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occupation | Markgraf von Brandenburg und Landsberg |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 14. February 1318 | ||
birth | 21. March 1256 | ||
marriage | 1303 |
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Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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1303
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Agnes VON BAYERN |
Notes for this person
Heinrich I., genannt Henrich ohne Land (* 21. März 1256; † 14. Februar 1318) aus dem Geschlecht der Askanier war Markgraf von Brandenburg und Landsberg.
Heinrich war ein Sohn von Markgraf Johann I. von Brandenburg aus dessen dritter Ehe mit Jutta, der Tochter des Herzogs Albrecht I. von Sachsen. Die Herkunft seines Namenszusatzes „ohne Land“ ist nicht überliefert. Heinrich war mehr als fünfzehn Jahre jünger als seine Brüder Johann II., Otto IV. „mit dem Pfeil“ und Konrad I. und wurde Wahrscheinlich deshalb am Anfang von Regierungshandlungen ausgeschlossen. Erst ab 1294 nahm er an der Regierung des Landes teil und erhielt dann bei der Auseinandersetzung mit seinen älteren Brüdern - nach den Excerpten desböhmischen Geschichtschreibers Pulkawa - Gelicz (Delitzsch), das zur Mark Landsberg gehörte. Die Mark Landsberg war vom Meißner Markgrafen Albrecht des Entarteten an die Markgrafen von Brandenburg verkauft worden. Seit diesem Zeitpunkt führte Heinrich in Urkunden fast ausnahmslos neben dem Titel eines Markgrafen von Brandenburg auch denjenigen eines Markgrafen von Landsberg. In dieser Funktion trug er mit benachbarten Fürsten diverse Fehden aus. von Erzbischof Burchard von Magdeburg wurde er mit dem Kirchenbann belegt. Auch musste er im Jahre 1311 die Pfalzgrafschaft Sachsen mit den Schlössern Grillenberg und Raspenberg bei Sangerhausen an das Herzogtum Sachsen abtreten. Eine Fehde Mit dem Lausitzer Markgrafen Dietrich IV. verlor Heinrich.
Nach dem Tode Heinrichs VII. von Luxemburg wurde Heinrich von Seinem Neffen, dem Markgrafen Waldemar von Brandenburg, als Nachfolger auf dem deutschen Königsthron vorgeschlagen. Er selbstscheint dies abgelehnt zu haben, denn er versprach urkundlich, seine Stimme Herzog Friedrich dem Schönen oder dessen Bruder Leopold zu geben. Trotzdem wählte er später den Herzog Ludwig von Bayern zum römisch-deutschen König.
Heinrich starb am 14. Februar 1318 im Alter von 61 Jahren.
Heinrich war verheiratet mit Agnes von Bayern, Tochter von Herzog Ludwig II. und Witwe des Landgrafen Heinrich II. von Hessen. Das Paar hatte drei Kinder:
Heinrich II. von Brandenburg.
Sophia (1300-1356) oo Magnus I. von Braunschweig
Judith oo 1318 Heinrich II. von Braunschweig-Grubenhagen
Sources
1 | http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_I._(Brandenburg) |
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Title | Ackermann-Ahnen |
Description | Familienforschung Europa |
Id | 47324 |
Upload date | 2024-11-19 22:42:16.0 |
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ackermann.fuldatal@googlemail.com | |
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