Margaretha II. VON ÖSTERREICH
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Margaretha II. VON ÖSTERREICH |
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occupation | Kurfürstin von Sachsen |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 12.0.1486 | Altenburg, TH, DE
Find persons in this place |
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birth | about 1416 | Innsbruck, A
Find persons in this place |
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marriage | 3. June 1431 |
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Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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3. June 1431
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Friedrich II. VON SACHSEN |
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Notes for this person
Margaretha von Österreich (* um 1416 in Innsbruck; † 12. Februar 1486 in Altenburg, in der dortigen Schlosskirche begraben), Kurfürstin von Sachsen, war die Tochter des Erzherzogs Ernst I. ("des Eisernen") und der wegen ihrer Körperkraft (sie schlug Nägel mit der bloßen Hand ein) berühmten Cimburgia, einer Sarmatin. Sie wurde Verlobt mit Friedrich dem Sanftmütigen (1428), die Hochzeit fand am 3. Juni 1431 zu Leipzig statt. Sie versöhnte ihren Gemahl mit seinem Bruder, Herzog Wilhelm III. ("eine Suhne hochlich versucht") und nahm auch sonst intensiv an der Regierung teil. Auf ihre Veranlassung wurden unter anderem 1432 die Juden aus dem Meißnischen vertrieben. Sie erhielt eigenes Münzrecht (zu Colditz, Margarethen- oder Schwertgroschen).
Margaretha von Österreich galt als christlich geprägte Frau. So regte sie nach dem beendeten Bruderkrieg ihres Mannes eine geistliche Stiftung an. 1453 legte Sie den Grundstein für eine den vierzehn Nothelfern geweihte Wallfahrtskirche in einem wüsten Dorf bei Jena.
Im Juli 1455 wurden die beiden Söhne Ernst und Albrecht von Dem Ritter Kunz von Kaufungen aus dem Schloss Altenburg geraubt, aber durch einen Köhler gerettet.
Nach dem Tod ihres Gatten am 7. September 1464, erhielt Sie ein umfangreiches Wittum. Darunter die Stadt und Pflege Altenburg, die Schlösser zu Leipzig und Liebenwerda, die Städte Colditz, Eilenburg und Liebenwerda und weitere. Bis zu Ihrem Tod lebte sie in Altenburg, wo sie landesherrlichen Rechte ausübte und ihr somit die Gerichtsbarkeit unterstand.[1] Im Altenberger Schloss ließ sie 1468 ein Kornhaus errichten, welches 1868 bei einem Brand zerstört wurde. Mit Unterstützung des Altenburger Amtmannes, der ihre Hofwirtschaft leitete, betrieb Margaretha einegroßzügige Vorratswirtschaft. Dies ermöglichte ihr auch andere Wohnsitze zu beliefern.[2]
Ihre Söhne Ernst und Albrecht beschlossen 1485 die Teilung ihres Erbes, wordurch es zur Schwächung des sächsischen Fürstentums über Jahrhunderte hinweg kam.
Sources
1 | http://de.wikipedia.org/wiki/Margaretha_II._von_%C3%96sterreich |
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Title | Ackermann-Ahnen |
Description | Familienforschung Europa |
Id | 47324 |
Upload date | 2024-11-19 22:42:16.0 |
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ackermann.fuldatal@googlemail.com | |
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