♂ Martin PHILIPP
Eigenschaften
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Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
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Name
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Martin PHILIPP |
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Beruf
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Ausnehmer beim Schwiegersohn Jakob Biebl (seit 1663) |
1669 |
Rabitz, Böhmen nach diesem Ort suchen |
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Beruf
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Chalupner (übernimmt die Chalupe seiner verwitweten Mutter) |
vor 1631 |
Rabitz, Böhmen nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
Seine Ehefrau ist seit dem ältesten MB von 1657 Kunigunda ("Kundl"); da aber nicht auszuschließen ist, daß sie nur die Stiefmutter der angeführten Kinder ist, wurde sie hier nicht eingetragen. Sie erhält lt. WB am 1.10.1676 die Erlaubnis zur Hochzeit mit dem Ausnehmer Gregor Saltzinger zu Zeislitz. Martin Philipp übergibt den Hof (Selde) an seinen Schwiegersohn Jakob Piebl und lebt mit seiner Familie dort weiterhin als Ausnehmer. Im Ausnehmer- und Inleutevzchn. Nr. 173 der Herrschaft Winterberg von 1674 ist er als 83jähriger Ausnehmer in Rabitz verzeichnet mit nachträglichem Vermerk, daß er verstorben ist; tatsächlich stirbt er lt. KB Winterberg am 4.1.1675 an der roten Ruhr - sein Alter wird hier mit 99 Jahren angegegeben; diese Zahl wurde wohl symbolisch für ein sehr hohes Alter verwendet (ähnlich wie 100 oder 103). Nachtrag nach Online-Stellung der Winterberger Grundbücher 2017: Martin Philipps Hof war offenbar nur eine Chalupe. Im ältesten Grundbuch des Gerichts Rabitz (Winterberger Grundbuch Nr. 12) ist die Chalupe auf pag. 28 (Aufn. 29) unter der Bezeichnung "Chalupa Ffillipa Slowe Lydlowska" unter der Folioangabe "F. 11" verzeichnet; Fortsetzung als "Gruntt Ffilypa Lydle" auf pag. 26 (Aufn. 27). Im nachfolgenden Buch Nr. 15 dagegen unter "F. 10" (gemeint ist Folio Urbarii lt. Mannschaftsbuch 1680 ff.), pag. 59 (Aufn. 41 ff.). Aus dem Grundbucheintragungen geht hervor, daß der in den MB angegebene Nachname Filip ein Patronym war, denn der Vorname seines Vaters war Philipp.
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Heike
Neumair
