Anton Wilhelm HÜFFER

Anton Wilhelm HÜFFER

Eigenschaften

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Name Anton Wilhelm HÜFFER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 6. Dezember 1786 Münster, Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod 17. April 1868 Eupen, België nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

Anton Wilhelm Hüffer aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Anton Wilhelm Hüffer (* 6. Dezember 1786 in Münster; † 17. April 1868 in Eupen) war ein deutscher Unternehmer der Textil- und Montanindustrie. Hüffer war Sohn des Professors für Natur- und Völkerrecht Christoph Hüffer (1755–1792) und Sophia (1760–1848), der Tochter des Verlagsbuchhändlers Anton Wilhelm Aschendorff. Sein Bruder war der Buchhändler und Politiker Johann Hermann Hüffer. Nach dem frühen Tod des Vaters kam Hüffer zu seinem Onkel Johann Gerhard Hüffer. Dieser war Tuchfabrikant in Eupen. In dessen Betrieb erhielt Hüffer eine kaufmännische Ausbildung. Im Jahr 1809 heiratete er seine Cousine Elisabeth Hüffer und übernahm 1823 den Betrieb des Onkels. In Eupen baute er die Firma weiter aus und erwarb auch erheblichen Grundbesitz. Außerdem wurde er Teilhaber der Tuchfabrik Hüffer&Morkramer in Aachen. Er gehörte zusammen mit anderen Fabrikanten aus dem Raum Aachen zuden Unterstützern für David Hansemanns Plan einer Rheinischen Eisenbahn. Für Hüffer bedeutete der Eisenbahnbau erhebliche unternehmerische Chancen für die Montanindustrie. Vor allem getragen von seinen Verwandten in Eupen sowie Investoren aus Aachen gründete Hüffer 1841 das Puddel- und Stahlwalzwerk T. Michiels&Co. in Eschweiler. Das Unternehmen florierte rasch, so dass bereits 1846 die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft erfolgte. Das neue Kapital war nötig, um unter anderen leistungsfähigen Kokshochöfen zu errichten. Allerdings wurde die behördliche Genehmigung der Aktiengesellschaft erst 1852 erteilt. Daraufhin wurde von Hüffer und weiteren Geldgebern in Aachen die Phoenix anonyme Gesellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb gegründet. Hüffer baute unmittelbar danach für die AG ein Hochofen- und Hüttenwerk bei Ruhrort und ein Hochofenwerk in Kupferdreh auf. Die Phönix AG übernahm 1853 die Firma Michiels&Co. und 1855 auch mit französischen Kapital die Hochöfen in Bergeborbeck übernommen. Daneben erwarb die Firma Erzgruben an der Lahn, im Hunsrückund der Eifel. Hinzu kamen Erz- und Kohlevorkommen bei Essen und Velbert. Trotz aller Probleme war Hüffer maßgeblich an der Entwicklung der Phönixwerke als dem ersten gemischtwirtschaftlichen, vertikal gegliederten Montankonzern beteiligt. Als ein Verdienst Hüffers gilt, dass er die ideale verkehrs- und wirtschaftsgeographische Lage von Duisburg-Ruhrort erkannte. Über seine wirtschaftlichen Aktivitäten hinaus widmete sich Hüffer auch der Kommunalpolitik in Eupen und wurde dort deshalb zum Ehrenbürger ernannt. Er war außerdem Mitglied des rheinischen Landtages und 1847/48 des Vereinigten Landtages in Berlin.Dort trat er mit seinem Begehren einer „Volksrepräsentation“ hervor und machte die Wahlrechtsfrage zum Gegenstand der Debatten. Er verlangte von einer neuen „ständischen Verfassung“ insbesondere eine Begünstigung von Handel und Gewerbe. Ziel war es so eine parlamentarische Basis für ein weiteres wirtschaftliches Wachstum zu erhalten. Literatur Lutz Hatzfeld: Hüffer, Anton Wilhelm. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 9, Duncker & Humblot, Berlin 1972, ISBN 3-428-00190-7, S. 727 f. (Digitalisat). Normdaten (Person): GND: 136203280 | VIAF: 80588694 | Von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anton_Wilhelm_Hüffer&oldid=134530986“

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Titel Servaes Maastricht/Venlo/Straelen/Neuss/Düsseldorf
Beschreibung Der Stammbaum fangt an am 4. Januar 1675 in Arcen, Niederlande mit den heirat von Joes Servatius (=Joannes Servaes) und Elisabetha Verscheuren. Er ist von Maastricht. Sie ist von Gennebeeck. In Juli 1673 ist Maastricht besiegt worden von König Ludwig XIV von Frankreich im Holländische Krieg. Wir haben die Idee das Joannes entweder ein Militär oder ein Bauer war. Er ist in 1675 in ein spanisches Gebiet und hat dort nach den Heirat zwei Kinder bekommen. Dann wird umgezogen nach Straelen. Ab Straelen gibt es 4 grosse Linien: 1. aus Hermanus Servaes kommt die Linie Straelen und Niederrhein; 2. aus Lambertus Servaes und sein Sohn Joannes die Linie Venlo; 3. aus Lambertus Servaes und sein Sohn Gerardus die Linie Maastricht, und ganz waarscheinlich; 4. aus Joannes Wilhelmus die Linie Düsseldorf/Neuss. Von diese letzte Linie sind keine Dokumente verfügbar die das bisher unterstützen. Leider sind in Straelen die Geburtsarchive vor 1703 nicht mehr da und deswegen wissen wir nicht ganz genau wie gross die Familie Servaes war. Aber für die Linie Düsseldorf/Neuss ist neben die Name, die Zeit ist richtig, die Namen der erste Kinder in Düsseldorf sind richtig, die machen alle die gleiche sorte Arbeit bis zum heutigen Generationen und bei einige die vom Bild bekannt sind kommt auch das richtige Bild zu uns. Ich wurde ganz überrascht sein wenn es anders ist. Aber weil es keine Dokumentation gibt, ist die Linie Servaes Düsseldorf/Neuss in ein seperate Stammbaum gestellt. Alle vier die Linien 'leben' bis heute. Wer Information benutzen kann, bitte benutze es, denn den Stammbaum ist nicht von mich. Ich bin nur der Person, der das mit behilfe von vielen anderen zusammen gebracht hat. Aber bitte informier mich über die Information den du hasst, damit wir einander reicher machen können. Die aktuelle Version ist immer zu finden auf https://www.genealogieonline.nl/de/stamboom-servaes/
Hochgeladen 2024-04-26 16:22:15.0
Einsender user's avatar Armand Servaes
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