Johann Karl Leopold VON HOMEYER

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Johann Karl Leopold VON HOMEYER

Events

Type Date Place Sources
death 28. April 1910
Wrangelsburg, Greifswald Find persons in this place
birth 28. April 1836
marriage 12. May 1865

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Marriage ??spouse_en_US??Children
12. May 1865
Koppelow
Charlotte VON LEVETZOW

Notes for this person

<p>Wrangelsburg</p>

<p>Wrangelsburg wurde erstmals 1345<sup id="cite_ref-5" class="reference"><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Wrangelsburg#cite_note-5">[5]</a></sup>urkundlich als &bdquo;Vorwerk&ldquo; erw&auml;hnt. In dieser Urkunde wurde als Besitzer Reimer Nienkerken erw&auml;hnt. Am 6. Dezember 1426 belehnten die Herz&ouml;ge Wartislaw und Barnim den Roloff Nienkerken (Neuenkirchen) mit dem Dorf.<sup id="cite_ref-6" class="reference"><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Wrangelsburg#cite_note-6">[6]</a></sup> 1508 war Gerhard und 1603 Christoph Nienkerken, mit dem die Familie ausstarb. Im <a title="Drei&szlig;igj&auml;hriger Krieg" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Drei%C3%9Figj%C3%A4hriger_Krieg">Drei&szlig;igj&auml;hrigen Krieg</a> starb die Familie <a title="Neuenkirchen (Adelsgeschlecht)" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Neuenkirchen_(Adelsgeschlecht)">Neuenkirchen</a> mit <a title="Christoph von Neuenkirchen" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_von_Neuenkirchen">Christophvon Neuenkirchen</a> 1641 aus; das Lehen wurde 1649 zusammen mit den G&uuml;tern Gro&szlig; Ernsthof und Spandowerhagen von der schwedischen Regierung an den Feldmarschall Hermann Wrangel gegeben, deres testamentarisch seinen Kindern dritter Ehe vermachte. Erst 1653 konnte der schwedische Generalgouverneur <a title="Carl Gustav Wrangel" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gustav_Wrangel">Carl Gustav Wrangel</a> aus der ersten Ehe Hermann Wrangels diesen Grundbesitz gegen G&uuml;ter in Livland eintauschen. Um die neuen Besitzverh&auml;ltnisse zu manifestieren, &auml;nderte <a title="CarlGustav Wrangel" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gustav_Wrangel">Carl Gustav Wrangel</a> den Ortsnamen zun&auml;chst in Hohen Vorwerk, bevor seit dem 19. September 1653 <em>Wrangelsburg</em> verwendet wurde.<sup id="cite_ref-7" class="reference"><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Wrangelsburg#cite_note-7">[7]</a></sup> <a title="Carl Gustav Wrangel" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gustav_Wrangel">Carl Gustav Wrangel</a> lie&szlig; das wahrscheinlich von <a title="Christoph von Neuenkirchen" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_von_Neuenkirchen">Christoph von Neuenkirchen</a> um 1606 errichtete <em>feste Haus</em> von einem Renaissancegeb&auml;ude in ein barockes Herrenhaus umbauen. Er vererbte das Schloss 1689 seinem noch vor Wrangels Tod verwitweten Schwiegersohn Leonard Johan Wittenberg; nach dem Tod von dessen kinderloser Tochter 1720 und ihrem Mann 1722 fiel Wrangelsburg mit Krebsow an die Familie Brahe, die &uuml;ber Carl Gustav Wrangels &auml;ltesteTochter erbberechtigt war.<sup id="cite_ref-8" class="reference"><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Wrangelsburg#cite_note-8">[8]</a></sup> Das Schloss verfiel im 18. Jahrhundert, da die damaligenEigent&uuml;mer (die Grafen Brahe, ab 1769 Graf <a title="Malte Friedrich von Putbus" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Malte_Friedrich_von_Putbus">Malte Friedrich von Putbus</a>, ab 1773 die Familie v. Normann bis 1816) es nicht selbst bewohnten. Es wurde ab 1803 wegen Bauf&auml;lligkeit abgerissen.</p>

<p>1816 ging das Gut an die Familie Laug, ab 1843 Ludwig Laug, der es 1862 an Johannes Carl Leopold von Homeyer (geadelt 1865) verkaufte. Erst 1880 wurde ein neues <a title="Herrenhaus (Geb&auml;ude)"href="https://de.wikipedia.org/wiki/Herrenhaus_(Geb%C3%A4ude)">Herrenhaus</a>, das heutige <a title="Schloss Wrangelsburg" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Wrangelsburg">Schloss Wrangelsburg</a>, errichtet. Bauherr war Johannes Carl Leopold von Homeyer.</p>

<p>1865 hatte der Ort 147 Einwohner in 22 Familien, 1 Schule, 14 Wohn- und 19 Wirtschaftsgeb&auml;ude.<sup id="cite_ref-9" class="reference"><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Wrangelsburg#cite_note-9">[9]</a></sup> In den Besitz der Familie <a title="Kameke (Adelsgeschlecht)" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Kameke_(Adelsgeschlecht)">von Kameke</a> kam das Gut 1929 durch Erbschaft. Die Familie wurde nach dem <a title="Zweiter Weltkrieg" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg">Zweiten Weltkrieg</a> enteignet und das Herrenhaus wurde von der sowjetischen Milit&auml;rverwaltung &uuml;bernommen.</p>

<p>Es wurde sp&auml;ter eine Zeit lang als K&ouml;rperbehindertenheim &bdquo;Bethesda&ldquo; genutzt und sp&auml;ter dann als Kinderheim bis 1996.</p>

<p>Der Schlosspark mit Schlosssee, dem Denkmal f&uuml;r die Gefallenen des <a title="Erster Weltkrieg" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg">Ersten Weltkrieges</a> und der Steinriegelzum angrenzenden Waldgebiet sind in gutem Zustand. Im anschlie&szlig;enden Wald liegt der Friedhof der Gutsbesitzer. Der weiterf&uuml;hrende Rad- und Wanderweg verl&auml;uft durch das Waldgebiet zum Gro&szlig;en und Kleinen Schwarzen See, sowie weiter zum Doppelburgwall Wrangelsburg/J&auml;gerhof.</p>

<p>Heute wird das Geb&auml;ude von der Gemeinde genutzt, die es 1999 gekauft hatte, um auch einem weiteren Verfall entgegenzuwirken. Seit dieser Zeit, wird es immer wieder teilweise saniert. Und auchwenn es von au&szlig;en noch in einem schlechten Zustand ist, so ist doch das 1. Stockwerk saniert und in einem guten Zustand. Gegenw&auml;rtig steht es zum Verkauf, da die Nutzung nachlie&szlig; unddie Gemeinde das Geb&auml;ude finanziell nicht mehr bewirtschaften kann.<sup id="cite_ref-10" class="reference"><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Wrangelsburg#cite_note-10">[10]</a></sup></p>

<p>Wrangelsburg hatte am 31. Dezember 2014 141 Einwohner mit Hauptwohnung und 11 mit Nebenwohnung.<sup id="cite_ref-EW_4-1" class="reference"><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Wrangelsburg#cite_note-EW-4">[4]</a></sup></p>

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Title Pagenkop
Description

Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva.

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