Notizen zu dieser Person
Mennsdorfer Hof Nr. 7 ___1827 ist Andreas Kluegel der Aeltere gestorben. Seine nachgelassenen Kinder und Erben uebergeben ihrem Bruder und Miterben, Andreas Kluegel dem Juengeren, das Handgut mit Inventar um 2000 Gulden. Die Stieftochter Justine Frankin erhaelt die hinterlassenen weiblichen Kleider und 400 Gulden. 500 Gulden fuer Anne Kluegel (20 Jahre). Vormund ist der Nachbar Andreas Thomas. 500 Gulden Andreas Kluegel der Juengere als Kaeufer. Er ist 17 1/2 Jahre alt. 500 Gulden und 100 Gulden Kuergeld fuer Georg Kluegel, 8 1/2 Jahre alt, der spaetere Wagner in Paitzdorf. Vormund ist Georg Kluegel in Paitzdorf (Hof Nr. 35). ___ 1832 erhaelt Anne Kluegel die 500 Gulden Erbgeld ausgezahlt. ___ 1848 quittiert der nun in Paitzdorf (Hof Nr. 36) als Wagner wohnende Georg Kluegel seinem Bruder, dem Gutsbesitzer Andreas Kluegel zu Mennsdorf aus dem Kauf von 1827 die angewiesenen 600 Gulden Erbteil. ___ 1852 hatte Andreas Kluegel nach dem Abloesungsvertrag von Lehn, Frone und Erbzinsen jaehrlich 7 Thaler 25 Groschen und 2 Pfennig erhoehte Lehngeldrente und 24 Groschen und 4 Pfennig fuer 2 Tage Eggen, Baufrone und Schockfrone zu zahlen. Die uebrige Frone lag auf dem Haus Nr. 8. ___ Um 1870 uebernimmt Andreas Kluegels Sohn Gottfried Kluegel das Gut mit 21.1 ha. Er wird als Gemeindevorsteher und Standesbeamter genannt. 1884 hat er in einem Tagebuch ueber einen laengeren Zeitraum seinen persoenlichen Tagesablauf niedergeschrieben. ___