Herbert Karl MÜLLER

Herbert Karl MÜLLER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Herbert Karl MÜLLER
Beruf Feinmechaniker

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Taufe 22. November 1925 Hannover-Döhren nach diesem Ort suchen
Geburt 12. November 1925 Hannover nach diesem Ort suchen
Tod 14.06.2014_18:30 Hannover- Döhren Im Ansgarhaus Zi.117 nach diesem Ort suchen
Heirat 24. Oktober 1950 Hilkerode / Duderstadt nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
24. Oktober 1950
Hilkerode / Duderstadt
Walburga SOMMER

Notizen zu dieser Person


Religion: röm. kath.
Herbert Müller, sen.
wurde an einem kalten Wintertag 1925 in der Abelmannstr. 13 geboren und lebte dort bis zum August 2009. Er besuchte die Bürger Schule 37 in Hannover-Döhren und lernte bei der Firma Paul Deppe in der Abelmannstrasse den Beruf des Feinmechanikers. Zum Arbeitsdienst im Mai 1943 kam er nach zuerst nach Hildesheim und dann an die Westfront nach Nieuport / 0stende in Belgien. Die dann folgende amerikanische Gefangenschaft brachte ihn nach Paris. Nachdem er im Sommer 1947 aus der Kriegsgefangenschaft entlassen wurde, führte ihn sein Weg wieder zurück nach Hannover-Döhren. Hier arbeitete er dann bei der Firma Garvens, Waagenbau, in Wülfel. Beim Diözesanjugendtag in Hildesheim lernte er seine spätere Frau Walburga kennen. Er fuhr sogar
mit dem Fahrrad nach Hilkerode ins Eichsfeld um Sie zu treffen. Im Oktober 1950 hielten sie in Hilkerode Hochzeit und zogen dann gemeinsam in die Abelmannstrasse 13 in die Wohnung seiner Eltern. 1953 wurde ihr Sohn Herbert geboren. In den 50er Jahren fuhr er oft auf Montage um Milchwaagen und Fahrzeugwaagen aufzubauen und zu raparieren. Seine Firma wurde 1970 vom Eisenwerk Wülfel übernommen. Als diese dann auch 1975 geschlossen wurde, hat er gerne seine letzten Berufung bis zur Rente 1989 mit Büroarbeiten in der Bibliothek der Bundeswehrverwaltung verbracht.
In seinen jungen Jahren hat er seine Freizeit gern im Schrebergarten am Kohlenbunker der Döhrener Wolle verbracht. Seine Hobbys war schon immer Heimwerkern. Altes Kaputtes reparieren und neues basteln. Rad und Motorroller fahren auch gern mit seiner kleinen Familie. In den Sommermonaten war das beliebteste Ziel die Kieskulen. 19 Jahre pflegte er mit Hilfe seiner Familie Ehefrau Walburga nach einem Schlaganfall. ��ber sein Enkelkind Melanie freute er sich sehr und unternahm mit ihr bis zu seinem Tod die tollsten Sachen.
In St. Bernward war er Vormund eines Jungen aus dem St. Josephs Kinderheim, Mitglied im Männerverein und im Elferrat bei Blau Weiß Döhren. Dann folgte er 1974 bis heute seinem Sohn in die Kolpingfamilie St. Bernward und versah gern mit seiner Walburga den ehrenamtlichen Dienst auf der Bernwardswiese. Er war gern bei den Zusammenkünften der Senioren des Kolpingbezirks im Kolpinghaus dabei. Im Koloniegarten seines Sohnes im Döhrbruch, massgeblich beteiligt am Bau der Schwedenhütte, verbrachte er manch schöne Stunde mit seiner kranken Frau im Kreise der Kolonienachbarn.
2009, nach einem Krankenhausaufenthalt wegen seiner Parkinson Erkrankung, zog er zum Ersten und Letzen mal in seinem 88 Jährigen Leben um und fand im Ökumänischen Altenzentrum Ansgarhaus nette Betreuung in einem sehr schönen Zimmer. Weiterhin unternahm er mit seiner kleinen Familie schöne Reisen nach Schweden, Rom, Rügen, Mallorca und zuletzt sogar noch eine Kreuzfahrt nach Oslo. Ins Ansgarhaus musste auch sein PC mit einziehen, da er mit seiner Email Adresse OPAMUE, noch regen Kontakt
mit Freunden bis hin in andere Kontinente hielt. Der Pfarrbrief und das Kolpingprogrammheft konnten er so aktuell lesen. An der Technik und der Zukunft war er immer sehr interessiert. Über die Veranstaltungen im Ansgarhaus freute er sich sehr und hatte für die Ergotherapeutin und Krankengymnastinnen immer einen lockeren Spruch auf Lager. Sein Dank an das Ansgarhaus soll hiermit überbracht werden. Viel Wert legte er auch immer auf Familie und Verwandtschaft in Hannover und im Eichsfeld. Ein Brot mit Eichsfelder Mettwurst und den berühmten Schmandkuchen schlug er nie aus.
Seine Geschwister Hermann Müller, Anna Hinz, Veronika Kasprzyk, Simon Müller, Wilhelm Müller und Karl Müller sind im schon vorausgegangen. Wie auch seine Walburga mit ihren Geschwistern, Agnes Beseke, Gertrud Böning, Hermann und Franz Sommer . Nun sind alle wieder vereint.
Der Herr geben ihnen die ewige Ruhe
und das ewige Licht leuchte Ihnen.

Quellenangaben

1 Herbert Müller

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Beschreibung
Hochgeladen 2016-02-17 14:20:19.0
Einsender user's avatar Herbert Müller
E-Mail herbert.mueller@vodafone.de
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