Friedrich Franz Joseph GRAF VON SPAUR UND FLAVON
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Friedrich Franz Joseph GRAF VON SPAUR UND FLAVON |
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occupation | Domherr und Schriftsteller. | Salzburg, Österreich
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title | Graf |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 6. March 1821 | Wien, Österreich
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birth | 1. February 1756 | Mainz, Rheinland-Pfalz
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Parents
Franz Joseph GRAF VON SPAUR | Maria Anna Theresia Sophia Walburga GRÄFIN VON STADION UND THANNHAUSEN |
Notes for this person
Friedrich war ein Sohn des Präsidenten des Reichskammergerichts FranzJoseph Grafen von Spaur (* 1725, † 1797) und der Theresia Gräfin von Stadion. Am 15. Februar 1777 hatte er seine Aufschwörung zum Domherrn des Erzstiftes Salzburg. Aus Anlass seiner Konsekration schrieb Wolfgang Amadeus Mozart (vermutlich)[1] die „Spaur-Messe“ KV 258. 1795 wurde Friedrich Franz Joseph Graf von Spaur auch Domherr zu Passau. Graf Spaur bekleidete zwar keine höheren Ämter, spielte jedoch im Salzburger Kultur- und Geistesleben seiner Zeit eine wichtige Rolle. Er war ein überzeugter Vertreter der katholischen Aufklärung. Als politischer Schriftsteller setzte er sich etwa für Reformen in der Sozialpolitik und im Schulwesen, für den Ausbau von Leihbibliotheken oder fürdie Melioration von Grund und Boden ein. Für seine programmatische Schrift „Ueber die Pflicht des Staates, die Arbeitsamkeit zu befördern,die Betteley abzustellen und die Armen zu versorgen“ (1802; Graf Spaurleitete die Salzburger städtische Armenkommission) wurde er von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften zum Ehrenmitglied ernannt. Graf Spaur blieb auch nach der Säkularisation des Erzstifts (1803) undder Auflösung des Domkapitels (1806) vorerst in Salzburg und wirkte u. a. als Präsident der 1811 gegründeten Gesellschaft „Museum“, eines Lesezirkels, der ein gesellschaftlich-intellektueller Treffpunkt war. 1819 übersiedelte er, wohl hauptsächlich aus gesundheitlichen Gründen,nach Wien. Zur Universalerbin setzte er seine Haushälterin ein.
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