Karl Ludwig Wolfgang Valentin Friedrich Leopold Franz GRAF VON BALLESTREM
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Karl Ludwig Wolfgang Valentin Friedrich Leopold Franz GRAF VON BALLESTREM |
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occupation | Politikwissenschaftler und Philosoph |
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title | Graf |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 9. May 2007 | Eichstätt, Bayern
Find persons in this place |
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birth | 2. July 1939 | Dresden, Sachsen
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Parents
Dr. jur. Carl Wolfgang Xavier GRAF VON BALLESTREM | Maria Theresia Johanna Elisabeth Antonia Coletta Hildegard PRINZESSIN ZU LÖWENSTEIN-WERTHEIM-ROSENBERG |
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Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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Notes for this person
Der Vater, Carl Wolfgang Graf von Ballestrem (1903–1994), stammte ausdem schlesischen Ober-Gläsersdorf und arbeitete im Familienkonzern. Die Mutter, Therese Prinzessin zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg (1909–2000), war eine Schwester des Fürsten Karl zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg, der von 1949 bis 1969 Präsident des Zentralkomitees der deutschenKatholiken war. Karl Ballestrem war mit der Diplompsychologin und Diplomheilpädagogin Consuelo Gräfin Ballestrem (geb. als Maria del Consuelo Freiin von Gagern, geb. 1945) verheiratet und hatte vier Kinder Nach dem Abitur studierte Ballestrem Philosophie und Sowjetologie an der damals Katholischen Universität Freiburg (Schweiz) (1958–1959; 1960–1965) und der Päpstlichen Universität Gregoriana Rom (1959–1960). 1965 wurde er bei Joseph Maria Bocheński in Freiburg promoviert. Er wurde1966 zunächst Assistenzprofessor am Rosary College in Chicago und von1967 bis 1971 Professor für Philosophie an der katholischen University of Notre Dame. Nach einer Tätigkeit von 1971 bis 1976 als Wissenschaftlicher Assistent am Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) habilitierte er sich 1976 am Fachbereich Sozialwissenschaften der LMU. Von 1977 bis 1984 hatte er eine Lehrstuhlvertretung am Geschwister-Scholl-Institut derLMU inne, 1984 erhielt er einen Ruf auf den Lehrstuhl für Politikwissenschaft II an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, 2003wurde er emeritiert. Zudem hatte er seit 1984 eine Professur an der Hochschule für Politik München inne; er lehrte parallel auch an der Gregoriana in Rom. Er war langjähriger Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des politischen Denkens. Seine Hauptarbeitsgebiete waren politische Ethik und politische Ideengeschichte des 17. bis 20. Jahrhunderts.Ballestrem konnte Vorlesungen und Vorträge in englischer, französischer und italienischer Sprache halten. Bis zu seinem Tod war er Mitherausgeber des Jahrbuchs Politisches Denken. 2003 wurde er mit dem Umweltpreis des Nabu Hardheim ausgezeichnet. Ballestrem war Ehren- und Devotionsritter des souveränen Malteserordens.
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