♂ Christoph JANOWSKY
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Christoph JANOWSKY |
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Beruf
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Bürger |
1642 |
Wartenberg (Stráž pod Ralskem), Nordböhmen nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
Nachname auch Janowske geschrieben; bei der Hochzeit seiner Tochter Anna lautet der Name Janoscky (auch Janschke scheint eine Form des Namens zu sein). Er ist 1630 ff. der einzige Vertreter seines Namens in Wartenberg und vermutlich identisch mit Christoph Janowsky dem Jüngeren, der 1617 in Brims heiratet (s. unter Christoph Janowsky der Jüngere in dieser Datei). Außer ihm gibt es in der weiteren Umgebung in den 1630er Jahren nur noch Janowskys/Janschkes in Brims (so einen Nikolaus Janowsky in Brims, der ursprünglich aus dem benachbarten Groß Grünau (westlich von Wartenberg) stammt) und in Groß Grünau. Unklar, ob ein verwandtschaftlicher Zusammenhang zwischen der Wartenberger und der Brimser/Groß Grünauer Familie bestand; keine Taufpatenschaftsbeziehungen zwischen beiden Familien. - Christoph Janowsky ist am 16.10.1633 Pate bei Keule von Wartenberg, am 20.4.1636 bei Khünel von Wartenberg, am 20.11.1637 bei einem unehelichen Kind Richter/Simmert von Wartenberg. - Er wird bei der Hochzeit seiner Tochter 1652 als "Herr" tituliert, hatte also wohl ein höheres Amt inne; da seine Frau Dorothea 1649 bei einer Taufpatenschaft als Rentschreiberin bezeichnet wird, könnte er Schreiber von Beruf gewesen sein (vgl. auch die Stadtschreiberstochter von Dt. Gabel als Taufpatin 1631 bei seiner Tochter Anna). Allerdings ist seit 1648 ein Johann Karl Suchy/Suche als Rentschreiber (davor Kornschreiber) bezeugt, dessen Frau auch Dorothea hieß; vielleicht handelt es sich daher bei der Angabe von 1649 um eine Verwechslung der beiden Frauen (dem damaligen Kirchenbuchschreiber, bei dem es sich evtl. um den Kantor Wiegand Knöffel handelt, unterlaufen viele Fehler und Nachlässigkeiten, die z. T. später von anderer Hand korrigiert wurden). Oder sollte Christoph Janowsky der Vorgänger Suchys gewesen sein? - Bei dem 1661 verstorbenen Christoph Janoßki handelt es sich wahrscheinlich um ihn. - Das älteste KB Wartenbergs ist lückenhaft, teils kriegsbedingt, teils aus Nachlässigkeit der Pfarrer; Chph. Janowsky hatte sicherlich auch zwischen 1634 und 1641 noch ein oder mehrere Kinder.
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