Melchior Hermann Joseph Georg BOISSERÉE

Melchior Hermann Joseph Georg BOISSERÉE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Melchior Hermann Joseph Georg BOISSERÉE

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 23. April 1786 Köln, Deutschland nach diesem Ort suchen [1]
Bestattung Alten Friedhof, Bonn nach diesem Ort suchen
Taufe 23. April 1786 SANKT JACOB KATHOLISCH, KOELN STADT, RHEINLAND, PRUSSIA nach diesem Ort suchen [2]
Tod 14. Mai 1851 Bonn, Deutschland nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

Genealogie B ?Sulpice s. (1); ledig. Leben Nach anfänglichen naturwissenschaftlichen Studien teilte B. seit 1803 Leben und Arbeit mit seinem Bruder Sulpice. Er war der Herausgeber des großen lithographischen Werkes über die Bildersammlung der Brüder B., das 1821-40 in 114 Blättern erschien.Späterhin machte er sich um die Wiederbelebung der Glasmalerei besonders verdient. Portraits Galvanogravüre v. L. Schöninger, um 1840 (Hist. Mus. Köln). Literatur zum Gesamtartikel: ADB III; O. Seiler, Die Brüder B. in ihrem Verhältnis z. d. Brüdern Schlegel, Diss. Zürich 1915; E. Firmenich-Richartz, Sulpiz u. Melchior B., Bd. 1, 1916 (Bibliographie u. wichtige Nachweise, Porträt); W. Waetzold, Sulpiz B.,in: Dt. Kunsthistoriker, Bd. 1, 1921, S. 272-83; P. O. Rave, Anfänge preuß. Kunstpflege am Rhein, in: Wallraf-Richartz-Jb., Bd. 9, 1936, S. 181-204 (Literatur, Porträt); R. Benz, Die dt. Romantik, 41937-40, S. 233 bis 249; ders., Goethe u. d. romant. Kunst, o. J. (1940); H. Hoeber, Goethe u. d. Brüder B., in: Zeit u. Leben, eine Auslese aus d. Köln. Volksztg., Essen 1940, S. 142-46; M. Rychner, Goethe u. Sulpiz B., in: Sphären d. Bücherwelt, Zürich 1952, S. 48-59; s. a. Kosch, Kath. Dtld. I; Kosch, Lit.-Lex.; Körner; The Art Index, New York 1933 ff.; Schrifttum z. dt. Kunst, 1934 ff.; Schrifttum z. rhein. Kunst, 1949. Autor Paul Arthur Loos Empfohlene Zitierweise Loos, Paul Arthur, "Boisserée, Melchior Hermann Joseph Georg" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 427 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd119315378.html Melchior Boisserée From Wikipedia, the free encyclopedia Melchior Boisserée Melchior Boisserée (1840) Melchior Hermann Joseph Georg Boisserée (* 23. April 1786 in Köln; † 14. Mai 1851 in Bonn) war ein deutscher Kunstsammler. Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Melchior wurde als jüngstes von 11 Kindern des Handelsmannes Nicolas Boisserrée und seiner Ehefreu Maria Magdalena Brentano geboren. Nach dem frühen Tod der Eltern 1790 und 1792 übernahm die Großmutter die Sorge für die Erziehung. Er besuchte bis etwa 1799 das Internat des Fürstentums Salm in Anholt und danach in Köln die École Centrale, wo er Naturwissenschaften studierte. 1803 reisten die Brüder nach Paris und machten dort die Bekanntschaft von Friedrich Schlegel, den sie dann nach Köln holten, wo er an der Zentralschule unterrichtete. Gemeinsam mit seinem älteren Bruder Sulpiz Boisserée und ihrem gemeinsamen Freund Johann Baptist Bertram begründete er ab 1804 eine Sammlung von Gemälden altdeutscher Kunst, die in ihrem Aufbau durch die Umbrüche nach dem Reichsdeputationshauptschluss begünstigt wurde. Von November 1810 bis 1819 zeigten sie die Sammlung im Palais Boisserée am Karlsplatz in Heidelberg, danach in Stuttgart. Die 215 Tafelgemälde umfassende Sammlung verkauften er und sein Bruder 1827 an König Ludwig I. von Bayern, ab 1836 waren große Teile der Sammlung in der Münchner Alten Pinakothek zu sehen. Melchior Boisserée dokumentierte diese Sammlung als Herausgeber eines größeren lithographischen Werkes, welches in der Zeit von 1821 bis 1840 in 114 Blättern des Lithographen Johann Nepomuk Strixner erschien. Er förderte die Wiederbelebung der Tradition der Glasmalerei in Deutschland im Zusammenhang mit dem Einsatz beider Brüder für die Fertigstellung des Kölner Doms. Gemeinsam mit seinem Bruder wurde er auf dem Alten Friedhof in Bonn bestattet, wo dasGrabmal mit einem Christus-Relief von Christian Daniel Rauch erhalten ist. Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Leonhard Ennen: Boisserée, Sulpiz und Melchior. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 3, Duncker & Humblot, Leipzig 1876, S. 87–90. Paul Arthur Loos: Boisserée, Melchior. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2, Duncker & Humblot, Berlin 1955, ISBN 3-428-00183-4, S. 427 (Digitalisat). Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Commons: Melchior Boisserée – Sammlung von Bildern Melchior Boisserée in Dictionary of Art Historians Normdaten (Person): GND: 119315378 | LCCN: n85147570 | VIAF: 52496449 | Wikipedia-Personensuche

Quellenangaben

1
 Sulpiz Boisserée, Erster Band, Stuttgart 1862, Koninklijke Bibliotheek 05257966
2
 "Deutschland Geburten und Taufen, 1558-1898," database, FamilySearch (https://familysearch.org/ark:/61903/1:1:VH74-S6X : accessed 9 June 2016), Melchior Hermannus Josephus Georgius Boisseree, 23 Apr 1786; citing ; FHL microfilm 187,116.

Datenbank

Titel Servaes Maastricht/Venlo/Straelen/Neuss/Düsseldorf
Beschreibung Der Stammbaum fangt an am 4. Januar 1675 in Arcen, Niederlande mit den heirat von Joes Servatius (=Joannes Servaes) und Elisabetha Verscheuren. Er ist von Maastricht. Sie ist von Gennebeeck. In Juli 1673 ist Maastricht besiegt worden von König Ludwig XIV von Frankreich im Holländische Krieg. Wir haben die Idee das Joannes entweder ein Militär oder ein Bauer war. Er ist in 1675 in ein spanisches Gebiet und hat dort nach den Heirat zwei Kinder bekommen. Dann wird umgezogen nach Straelen. Ab Straelen gibt es 4 grosse Linien: 1. aus Hermanus Servaes kommt die Linie Straelen und Niederrhein; 2. aus Lambertus Servaes und sein Sohn Joannes die Linie Venlo; 3. aus Lambertus Servaes und sein Sohn Gerardus die Linie Maastricht, und ganz waarscheinlich; 4. aus Joannes Wilhelmus die Linie Düsseldorf/Neuss. Von diese letzte Linie sind keine Dokumente verfügbar die das bisher unterstützen. Leider sind in Straelen die Geburtsarchive vor 1703 nicht mehr da und deswegen wissen wir nicht ganz genau wie gross die Familie Servaes war. Aber für die Linie Düsseldorf/Neuss ist neben die Name, die Zeit ist richtig, die Namen der erste Kinder in Düsseldorf sind richtig, die machen alle die gleiche sorte Arbeit bis zum heutigen Generationen und bei einige die vom Bild bekannt sind kommt auch das richtige Bild zu uns. Ich wurde ganz überrascht sein wenn es anders ist. Aber weil es keine Dokumentation gibt, ist die Linie Servaes Düsseldorf/Neuss in ein seperate Stammbaum gestellt. Alle vier die Linien 'leben' bis heute. Wer Information benutzen kann, bitte benutze es, denn den Stammbaum ist nicht von mich. Ich bin nur der Person, der das mit behilfe von vielen anderen zusammen gebracht hat. Aber bitte informier mich über die Information den du hasst, damit wir einander reicher machen können. Die aktuelle Version ist immer zu finden auf https://www.genealogieonline.nl/de/stamboom-servaes/
Hochgeladen 2024-04-26 16:22:15.0
Einsender user's avatar Armand Servaes
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