Graf Reinhart II. ZU LEININGEN-WESTERBURG
Characteristics
| Type | Value | Date | Place | Sources |
|---|---|---|---|---|
| name | Graf Reinhart II. ZU LEININGEN-WESTERBURG |
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| occupation | Des heil. röm. Reichs Semperfrei |
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Events
| Type | Date | Place | Sources |
|---|---|---|---|
| birth | 19. November 1530 |
Notes for this person
Durch seinen Oheim, Graf Christoph von Stollberg (Domdechant in Köln), erhielt Reinhart II., der gemäß der Richtlinien im Westerburger Haus, die Stellung des Erstgeborenen nicht einzuschränken, für den geistlichen Stand auserwählt war, bereits im Alter von 4 Jahren ein Kanonikat am Kölner Dom und auch eine Pfründe zu Straßburg. Mit der Teilung des väterlichen Nachlasses 1557 kam Reinhart, der zwischenzeitlich den geistlichen Stand verlassen hatte, in den Besitz der herrschaften Westerburg und Schadeck. Damit wurde er zum Begründer der eigenen leiningischer-westerburger Linie.
Nachdem er erfolgreich und Gewinn bringend für Spanien gegen Frankreich gekämpft hatte, zog er sich wieder nach Westerburg zurück. 1561 schloss er sich den reformatorischen Lehren an. Die Ausbreitung der Reformation in seinem Herrschaftsbereich,der Wohlstand seiner Untertanen, die Verschönerung seiner Residenz Westerburg und der Neubau von Schloß Schadeck, dem späteren Witwensitz seiner Frau widmete er die Zeit bis zu seinem Lebensende (nach Lehmann, Quelle 1)
Sources
| 1 | 1) Lehmann, J. G.: Urkundliche Geschichte der Burgen und Bergschlösser in den ehemaligen Gauen, Grafschaften und Herrschaften der bayerischen Pfalz. Band 3. Seite 281 ff. - 2) Brinckmeier, Dr. E.: Genealogische Geschichte des uradeligen, reichsgräflichen und reichsfürstlichen, standesherrlichen, erlauchten Hauses Leiningen und Leiningen-Westerburg. Braunschweig 1890, Verlag: Richard Sattler. Band 2. Seite 142 und S. 202 ff. |
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| Title | Grittmann-Fels |
| Description | Zwei Regionen bilden die Schwerpunkte dieses Stammbaumes: Für den Grittmann-Zweig ist das der Kraichgau (Baden-Württemberg, Deutschland) mit Wurzeln im schweizerischen Kanton Schaffhausen. Der Fels-Zweig war/ ist mehr im Großraum Kehl-Straßburg-Südpfalz beheimatet. Hier lässt sich durch Verbindungen in adelige Häuser die Familiengeschichte recht weit zurückverfolgen. |
| Id | 51412 |
| Upload date | 2016-09-19 15:24:54.0 |
| Submitter |
Peter Grasmann
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