Johannes SCHWEGLER

Kan lesen u. schreiben. Jst im[m]er beÿ den Eltern Verblieben, u. Von denselben Zur Wirtschafft u. Feldbau angehaltenworden. Jst gegen 20. Jahr Umgelter gewesen. Hat 1734. weil Er wegen deß Französischen Krieges beÿ Haus bleiben dürffen,u. Jhm G[ott]. das seinige erhalten, eine silberne Kanne, so ihn 156. f. gekostet haben solle, in die Kirchegestifftet. Jst 1742. Von einem Steckfluß gerührt worden. Hat sich in p[un]cto adulterii ettlichmal gröb[lich]. Versehenu. daher auch einmal privatim in der Sacristeÿ Kirchenbus gethan. Absonderl. hat Er 1742. mit Marg: Traubin l[eider?].adulteriert, ist daher 1. Jahr lang ad op[us] publicu[m] [con]demnirt worden, ¼ Jahr in, die übrige ¾ Jahr ohne SpringerZu Arbeitten, wofür Er aber 1000. f. ins Zucht- u. Arbeitt-Haus nach Ludwigsburg, u. 200. f. in den Fiscum gegeben,nebst 132. Tax, wegen Verwandlung operie publici in maletam. Hat dn. 1. Xbr. 1742. [=1.12.1742] 13. f ___ 38. x. pro?ßetatione in officium et honorem ans Vogtamt Schorndorff bezahlt Jst 1796. mense Febr:

Zwar Vor Hln. Kellern Greinern als Umgelter beeÿdiget word[en], hat aber auf Remontra[ti]on des Magistrats u. Einerergangenem fürstl. befehl das Amtlin an Jacob Bechtel ablegen müß[en],

es aber auch nicht behalten.

Comments