Mathilde VON RINGELHEIM
♀ Mathilde VON RINGELHEIM
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Mathilde VON RINGELHEIM | |||
Beruf | Laienäbtissin von Nivelles; "Heilige Mathilde" | [1] |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 885 | Enger nach diesem Ort suchen | [2] |
Tod | 14. Februar 968 | Quedlinburg nach diesem Ort suchen | [3] |
Heirat | 909 | Wallhausen nach diesem Ort suchen | [4] |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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909 Wallhausen |
Heinrich I. (der Vogler) VON SACHSEN |
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Notizen zu dieser Person
Die heilige Mathilde aus der Familie der Immedinger war die Gemahlin König Heinrichs I. Mathilde, Tochter des sächsischen Grafen Dietrich, eines Nachkommen Widukinds und der Reginlind, wurde erzogen im Kloster ihrer Groᅬmutter in Herford. Im Jahr 909 wurde Sie auf der Königspfalz Wallhausen bei Sangerhausen mit Herzog Heinrich von Sachsen, dem späteren deutschen König, vermählt. Sie gebar ihm drei Söhne: Kaiser Otto den Groᅬen, Herzog Heinrich von Bayern und Brun, Erzbischof von Köln, sowie zwei Töchter Gerberga und Hadwig, die mit den beiden groᅬen Kontrahenten der französischen Politik, dem karolingischen König Ludwig IV. und seinem Gegenspieler und mächtigsten Vasallen, dem Kapetinger Hugo der Groᅬe verheiratet waren. 929 erhielt sie von Ihrem Mann in der sogenannten Hausordnung ihr Wittum zugewiesen: Quedlinburg, Pöhlde, Nordhausen, Grone und Duderstadt. Nach dem Tod ihres Mannes 936, der auf dem Burgberg in Quedlinburg bestattet wurde, gründete sie dort ein Stift. Es erhielt die Aufgaben, des verstorbenen Königs und anderer zu gedenken und Töchter höheren Adels auszubilden. Dieses Stift leitete Mathilde die ersten 30 Jahre persönlich und übergab die Leitung 966 an ihre Enkelin Mathilde, Tochter Ottos des Groᅬen, Reichsregentin (997ヨ999) unter Otto III. Diese war die erste Äbtissin des Quedlinburger Stiftes. Daneben gründete sie aber auch auf ihren anderen Besitztümern Stifte und Klöster. In der Frage der Thronfolge bevorzugte sie anscheinend ihren Sohn Heinrich vor Otto, was zu so starken Zerwürfnissen führte, dass sie sich eine Zeit lang auf ihre Güter im Raum Enger/Herford zurückziehen musste. In Enger gründete sie um 947 ein Kanonikerstift. Mathilde zeichnete sich namentlich als Wohltäterin der Armen und Gründerin von Geistlichen Stiftungen aus. Sie führte den Titel einer Laienäbtissin von Nivelles und starb in demvon ihr zu Quedlinburg gegründeten Stift. Mathilde wurde wie ihr Mann in der dortigen Stiftskirche begraben. Eine Gedanktafel von ihr fand Aufnahme in die Walhalla bei Regensburg.
Quellenangaben
1 | Familiengeschichte Autor: Ackermann, Thomas Wolfg. Angaben zur Veröffentlichung: Gedbas Kurztitel: Gedbas Ackermann |
2 | Familienforschung Peters Autor: Peters, Dirk (Ketzin) Angaben zur Veröffentlichung: Gedbas Kurztitel: Gedbas Peters |
3 | Familienforschung Peters Autor: Peters, Dirk (Ketzin) Angaben zur Veröffentlichung: Gedbas Kurztitel: Gedbas Peters |
4 | Familienforschung Peters Autor: Peters, Dirk (Ketzin) Angaben zur Veröffentlichung: Gedbas Kurztitel: Gedbas Peters |
Datenbank
Titel | Vorfahren von Elisabeth von Limburg |
Beschreibung | Diese Daten schließen an die Vorfahren von Klara Moersch an. Zur Unterscheidung wird der Name Elisabeth (M) von Limburg gewählt. Die angegebenen Vorfahren wurden soweit als möglich mit verschiedenen Quellen ermittelt. Fehler sind immer möglich. Bitte ggfs. Feedback. |
Hochgeladen | 2017-04-20 07:48:44.0 |
Einsender | Reinhard M. |
marimbanuss@gmx.de | |
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