Notizen zu dieser Person
Aeltester bekannter Vertreter Johann, um 1350 Advokat des Bischofs von Brandenburg. Bei einer Belehnung von 1314 wurde ein Johann als früherer Besitzer eines Hofes als„unser Advokat guten Andenkens“ bezeichnet. Henning Stroband in Spandau (urk. 11.11.1378, 24.6.1379 als Zeuge), seine Nachkommen standen bis zur Mitte des 16. Jh. In hohem Ansehen. In Brandenburg 1487 Matheus Stroband als Zeuge, in Frankfurt a. O. Hans Str. 1570 Rm. Mit dem Anfang des 15. Jh. Henning, Andreas, Hans in Berlin; Henning 1401-1409 reg. Bm. in Cöln, 1418 war wieder einHenning Bm. (1421, 1445). Wegen Teilnahme am Aufstande am 23.9.1448 mit seinen Söhnen Bartold, Heinrich, Caspar zu 2000 Gulden Strafe undzum Verlust der Lehen und Leibgedinge ihrer Frauen verurteilt. Nach der Begnadigung Wiederbelehung (22.6.1440 resp. 19.2.1451) mit Arensfelde, Rangendorf, halb Sputendorf, Selchow usw. Bartold 1453 Rm. Zu Berlin, 18.7.1486 weitere Lehnsbestätigung „als sie die von Alters gehabt haben“, 1507 Hans Rm. In Frankfurt a. O. Christian * 26.12.1482 (Sohn von Johann) trat in den Deutschen Orden, später Rm. In Thorn, woer die Tochter des Bm. Stöter in Danzig (Anna) heiratete, † 25.2.1531. Sein Sohn Johann, * 7.12.1511, oo Margarete Erken , war Landschöppe, Bm. und Burggraf in Thorn, 1559 baute er Papiermühle (Papier mit Preuß. Wappen). Er war Erbherr auf Bruska L. ... und starb 16.11.1585 unter Hinterlassung von 13 Kindern und 43 Kindeskindern. Ein Nachkomme Heinrich, * 28.11.1599, Bm. in Thorn, † 30.12.1657