Notizen zu dieser Person
V 0 L C K zu Gotha I n der Gegend zwischen Coburg und Hildburghause n finde t sic h der Name Volc k häufig: Johann Volck , Sohn des Hans Volc k von Effel - der, * Neustad t a.d.Heide 29.IX.1532, Oberamtsschreibe r und Sekretär zu Coburg, später Amtsschösser zu Königsberg i n Franken; i n Hellinge n be i Heldbur g wir d 1565 ei n Johann Volc k al s der "alt e Schulmeister " erwähnt.- I n dem damals zu Würzburg gehörigen Münnerstadt ha t ein e Famili e Volc k gesessen, beginnend mi t Leonhard Volck , dessen Sohn Danie l 1588 be i der Gegenreformatio n Münnerstadts mi t viele n anderen Bürgern di e Satd t verlasse n mußte und nach Schweinfur t floh ; sei n Sohn Daniel, * 7.IX.1582,+ 24.VIII.1633 , Schule zu Schweinfurt , immatrikulier t 1598 Jena, 1603 Dr.jur.Basel , Advokat zu Heitlin - gen, 1611 Rat und Amtmann zu Königsberg i n Franken.- Beide genannten Familie n siin d jetz t erloschen. - I n Hildburghausen , wo der älteste festgestellt e Ahnherr unsere r Volck s gewohnt hat , sin d mehrere Namensträger nachweisbar, di e all e von auswärts zugewandert zu sei n scheinen : Hans Volc k aus Rodach, 11.III.159 6 Bürger zu Hildburghause n war Türmer, begr.Hildburghause n 22.XII.1611 ; Christop h Volc k aus Eisfeld , 29.IV.1602, 1606 Färber genannt, begr.20.I. 1 635 ; beid e haben Nachkommenschaft gehabt. Georg Volc k (= 4.300) is t nach dem Bürgerbuch Hildburghause n am 29.IV.1568 Bürger geworden, ohne Angabe der Herkunft . Nach den GENSSLER'sehen Tabelle n i n Hildburghause n sol l e r vo r 1606 gestorbe n sein , nach einem i n der Jenaer Universitätsbibliothek befindliche n Hochzeitscarmen auf sein e Tochte r Anna (oo Hild - burghausen 12.VI.1598 Andreas Biertümpfel, Lehrer ) war e r 1598 bereit s tot . Nach den Leichenpredigte n auf seine n Sohn und sein e Enkel war e r mi t Catharin a Maitzi n oder Meltze n verheiratet , ei n Name, der i n Hildburghause n bi s dahi n nich t vorkommt. Es besteht aber di e Möglichkeit, daß es sic h be i den Leichenpredigte n um eine n Schreib-,Hör- oder Druckfehle r handel t und daß Catharin a d er angesehenen Hildburghause r Famili e der Waltz entstammt, di e im 16.Jahrhunder t wiederhol t Bürgermeister und Innungsobermeiste r gestell t hat und sic h noch weite r zurückverfolgen läßt. Eine gewisse Bestätigung diese r Annahme kann i n der Tatsache gesehen werden, daß i n dem erwähnten Hochzeitscarmen von 1598 au f ihr e Tochte r Anna außer "Johannes Volc k sponses fr. " (als o ei n Bruder d er Braut ) lediglic h noch ei n "Christop h Waltziu s Hilpertu s fr. " e i n Gratulationsgedich t lieferte . Wessen Bruder diese r Christoph Waltz gewesen ist , bleib t unklar ; i n den Stammtafeln der Famili e Waltz finde t sic h kein e Catharin a i n der i n Frage kommenden Zeit .